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Als mich mein Herr (Gott) beim Namen gerufen hatte und mir durch Seine Offenbarung Geheimnisse des Himmels anvertraute, teilte Er mir meinen neuen Namen mit. „So sollst du dich fortan nennen, es ist in Ewigkeit in die Himmel (Universum) geschrieben: Acon“.

 

AGITATIO

Bewegung – Betreibung – Regsamkeit
Redsamkeit - Rührigkeit

CONCILIO

Zusammen bringen – verbinden – gewinnen – empfehlen –vermitteln
Zustande bringen – erwerben – verschaffen

OSTENTUS

Zum klaren Beweise – das Zeigen und Aufzeigen
Zeichen setzen *)

NUMEN

Göttliches Walten – Schickung – Macht – Wesen – Gottheit –Befehl
Wille – Wink

*) Gegensatz: ostentus credere – für Blendwerk halten

 

 

 

 Eine Meditation zu:

 

Ich bin angekommen, ich bin zuhause

 

Ich bin angekommen bedeutet, ich habe aufgehört zu rennen und bin im gegenwärtigen Moment. Nur er umfasst Leben. Atme ich ein, mache ich einen Schritt, berühre ich das Leben. Mit dem Rennen, den Hetzen aufhören ist wichtig. Nach Frieden, Glück und Stabilität kann ich nur im Jetzt Ausschau halten. Im Jetzt ist mein Zuhause. In ihm entdecke ich Wunder. Kummer und Sorgen werden geringer.

 

„Ich bin angekommen“, „ich bin zuhause“, diese Verse eignen sich für die Geh- und Sitzmeditation. Beim Einatmen sage ich „angekommen“, beim Ausatmen „zuhause“.

 

Bin ich im Hier und Jetzt angekommen, kann ich das Leben mit all seinem Wundern berühren. Der Regen ist ein Wunder, der Sonnenschein ist ein Wunder, die Bäume sind Wunder, die Gesichter von Kindern sind Wunder.

 

                                      Aus: Inspirationsbuch 2012, Seite 225+226

 

Jesus sagt: Ich bin der Anfang und das Ende, Ich bin der Ich bin: AMEN

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

HEIMATLIEBE

Wir sind ein Teil der Erde

 

Im Jahr 1855 machte der Präsident der Vereinigten Staaten,
Franklin Pierce, den Indianern das Angebot, ihr Land weißen Siedlern zu verkaufen. Sie selbst sollten in ein Reservat ziehen. Der Indianerhäuptling Seattle antwortete dem Präsidenten mit folgender Rede (gekürzt):

 

Der große Häuptling in Washington sendet Nachricht, dass er unser Land zu kaufen wünscht. Er sendet auch Worte der Freundschaft. Das ist freundlich von ihm. Denn wir wissen, er bedarf unserer Freundschaft nicht. Wir werden sein Angebot bedenken. Wenn wir nicht verkaufen, kommt vielleicht der weiße Mann mit Gewehren und nimmt sich unser Land.

Wie kann man den Himmel kaufen oder verkaufen oder die Wärme der Erde? Wenn wir die Frische der Luft und das Glitzern des Wasser nicht besitzen, wie könnt Ihr diese von uns kaufen? Meine Worte sind wie die Sterne, sie gehen nicht unter. Jeder Teil dieser Erde ist meinem Volk heilig. Jede Tannennadel, jeder sandige Strand, jeder Nebel in den dunklen Wäldern, jedes summende Insekt ist heilig in den Gedanken und Erfahrungen meines Volkes.

Die Toten der Weißen vergessen das Land ihrer Geburt. Unsere Toten vergessen diese wunderbare Erde nie. Denn sie ist unsere Mutter. Wir sind ein Teil der Erde und sie ist ein Teil von uns. Der Duft der Blumen sind unsere Schwestern, die Rehe, das Pferd, der große Adler sind unsere Brüder. Die felsigen Höhen, die saftigen Wiesen, die Ponys und die Menschen, sie alle gehören zur gleichen Familie.

Sie verlangen von uns viel. Wir sollten irgendwo wohnen, wo wir angenehm leben können. Kann das sein? Gott liebt Euer Volk und hat die roten Kinder verlassen. Er schickt Maschinen um dem weißen Mann bei seiner Arbeit zu helfen, baut große Dörfer. Er macht euer Volk stark. Bald werdet ihr das Land überfluten, wie die Flüsse. Mein Volk ist wie eine ablaufende Flut. Wir sind verschiedene Rassen. Gott ist euch gut gesinnt, und wir sind Waisen.

Dieses Land ist uns heilig. Wir erfreuen uns an diesen Wäldern. Das glänzende Wasser, das sich in Flüssen und Bächen bewegt, ist nicht nur Wasser. Wenn wir Euch das Land verkaufen müsst Ihr wissen, dass es heilig ist. Das Murmeln des Wassers ist Stimme meiner Vorväter. Die Flüsse sind unsere Brüder. Sie stillen unseren Durst, tragen unsere Kanus, nähren unsere Kinder. Der rote Mann zog sich immer mehr zurück vor den eindringenden Weißen, wie der Nebel vor der Morgensonne weicht. Die Gräber unserer Väter sind geweihter Boden, diese Hügel, diese Bäume sind ein Teil der Erde. Wir wissen, dass der weiße Mann unsere Art nicht versteht. Er ist ein Fremder, kommt in der Nacht und nimmt was er braucht. Er behandelt seine Mutter, die Erde, und seinen Bruder, den Himmel, wie Dinge zum Kaufen, Plündern, Verkaufen. Sein Hunger wird die Erde verschlingen und nichts zurücklassen als Wüste. Der Anblick Eurer Städte schmerzt die Augen des roten Mannes. Vielleicht, weil er ein Wilder ist und nichts versteht. Es gibt keine Stille in den Städten der Weißen, keinen Ort um das Entfalten der Blätter zu hören, oder das Summen der Insekten. Was gibt es schon im Leben, wenn man nicht das Zwitschern des Vogels hören kann, das Geschrei der Frösche am Teich bei Nacht? Der Indianer mag das sanfte Geräusch des Windes der über eine Teichfläche streicht. Die Luft ist kostbar für den roten Mann. Alle Dinge teilen denselben Atem: das Tier, der Baum, der Mensch. Es scheint, dass der Weiße die Luft die er atmet nicht bemerkt. Gegen den Gestank ist er abgestumpft. Der Wind gab unseren Vätern den ersten Atem. Er gibt auch unseren Kindern den Lebensgeist.

Wenn wir Euch unser Land verkaufen, so müsst Ihr es als ein Geweihtes schätzen, als einen Ort wo auch der Weiße spürt, dass der Wind süss duftet von den Wiesenblumen. Er muss die Tiere des Landes behandeln wie seine Brüder. Ich habe tausend Büffel gesehen, vom weißen Mann erschossen, aus einen vorüberfahrenden Zug. Ich kann nicht verstehen, wie das qualmende Eisenpferd wichtiger sein kann als der Büffel, den wir nur töten, um am Leben zu bleiben. Wären alle Tiere fort, so stürbe der Mensch an großer Einsamkeit. Was den Tieren geschieht, geschieht auch bald den Menschen. Alles ist miteinander verbunden!

Die Erde ist erfüllt von den Seelen unserer Vorfahren. Lehrt Eure Kinder, was wir unseren Kindern lehren: die Erde ist unsere Mutter. Wenn Menschen auf die Erde spucken, bespeien sie sich selbst. Die Erde gehört nicht den Menschen, der Mensch gehört zur Erde. Der Mensch schuf nicht das Gewebe des Lebens, er ist darin nur eine Faser. Was Ihr dem Gewebe antut, dass tut Ihr Euch selbst an. Unsere Toten leben fort in den süßen Flüssen der Erde, kehren wieder mit dem Frühling leisen Schritts. Dies ist ihre Seele im Wind, der die Oberfläche der Teiche kräuselt. Wie kann man den Himmel oder die Wärme der Erde kaufen oder die Schnelligkeit der Antilope?

Könnt Ihr mit der Erde tun was ihr wollt, nur weil der rote Mann ein Stück Papier unterzeichnet und es dem weißen Mann gibt? Wenn wir nicht die Frische der Luft und das Glitzern des Wassers besitzen, wie könnt Ihr das von uns kaufen? Könnt Ihr die Büffel zurückkaufen, wenn der letzte getötet ist? Der weiße Mann, vorübergehend im Besitz der Macht, glaubt, er sei schon Gott, dem die Erde gehört. Wie kann ein Mensch seine Mutter besitzen?

Wenn wir in das Reservat gehen, werden wir abseits und in Frieden leben. Es ist unwichtig wo wir den Rest unserer Tage verbringen. Unsere Kinder sahen unsere Väter gedemütigt und besiegt. Unsere Krieger wurden beschämt. Nach Niederlagen verbringen sie ihre Tage müßig, vergiften ihren Körper mit süßer Speise und starkem Trunk. Noch ein paar Winter, und kein Kind der großen Stämme, die einst in diesem Land lebten oder jetzt in kleinen Gruppen durch die Wälder streifen, wird mehr übrig sein, das einst so stark und voller Hoffnung war, wie das Eure.

 

Warum soll ich trauern über den Untergang meines Volkes. Menschen kommen und gehen, wie die Wellen im Meer. Selbst der weiße Mann, dessen Gott mit ihm wandelt und redete wie Freund zu Freund, kann der gemeinsamen Bestimmung nicht entgehen. Vielleicht sind wir doch Brüder. Eines wissen wir, was der weiße Mann erst in Jahren entdeckt: unser Gott ist auch Euer Gott. Heute denkt er, dass er in besitzt. Er ist der Gott der Roten und der Weißen!

Dieses Land ist uns wertvoll. Die Erde verletzen heißt, ihren Schöpfer verachten. Auch die Weißen werden vergehen. Fahret fort Euer Bett zu verseuchen und eines Nachts werdet Ihr im Abfall ersticken. Aber in Eurem Untergang werdet Ihr hell strahlen, angefeuert von der Stärke Eures Gottes, der Euch in dieses Land brachte und Euch bestimmte über dieses Land und über den roten Mann zu herrschen. - Das ist uns ein Rätsel!

Wenn die Büffel geschlachtet sind, die wilden Pferde gezähmt, die Winkel des Waldes, schwer vom Geruch vieler Menschen und der Anblick reifer Hügel geschändet von redenden Drähten, erkennt Ihr vielleicht Euren Irrtum. Gott gab Euch Herrschaft über die Tiere, die Wälder und den roten Mann. Vielleicht könnten wir das verstehen, wenn wir wüssten, wovon der weiße Mann träumt, welche Vision in ihm brennt. Vor allem schätzen wir das Recht eines jeden Menschen, so zu leben wie er es selber wünscht, gleich wie verschieden von seinen Brüdern er ist.

Wenn der letzte rote Mann von dieser Erde gewichen ist, wird immer noch der Geist meiner Väter in diesen Ufern und Wäldern lebendig sein. Sie liebten diese Erde!

Wenn wir unser Land verkaufen, liebt es, so wie wir es liebten. Behaltet die Erinnerung an das Land, so wie es ist, wenn Ihr es nehmt. Mit all Eurem Geist, Eurem Herzen, erhaltet es für Eure Kinder und liebt es, wie Gott uns alle liebt. - Vielleicht sind wir doch Brüder?! Wir werden sehen.

 

Herausgegeben von mir, Hans Urban, Augsburg. Ich verweise auf meine Homepage:

www.leben-ewig.de

 

Allen Lesern wünsche ich Erkenntnisse zum Wohle aller Wesen, da wir eins im Ganzen sind.

 

Leseprobe aus: Die Offenbarung des Acon

20. Kapitel: Der himmlische Wahn

 

Jeder Mensch trägt eine Sehnsucht nach Beständigkeit in sich. Man sucht ewige Werte: Zum Beispiel ewigen Frieden, ewige Sicherheit oder ewige Liebe. Doch über diese Werte kann kein Mensch von sich aus verfügen. Sie müssen entweder offenbart werden oder sie bleiben verborgen! Die einzige Quelle, die den Menschen unabhängig von seinen Empfindungen und Vorstellungen mit der Wirklichkeit, in der er lebt, vertraut macht, ist Gott selbst. Nur durch IHN erfährt der Mensch, wer die Welt auf ewig in Händen hält. Er gibt uns Anteil am Ewigen: Er gibt uns Anteil an Seiner Liebe und an Seinem Leben. Und die auf den Herrn hoffen, werden nicht fallen, sondern ewig bleiben! Das ist gewiss!

 

Es ist ein Sonntag, an dem ich Anteil am Ewigen in einem bisher nicht gekanntem Ausmaß erfahre. Das geht soweit, daß ich als "himmlischen Wahn" bezeichne, was mir der Himmel an diesem Tag aufzeigt. Vor Wochen wurde ich der endogenen Psychose bezichtigt, nur weil ich immer wieder vom goldenen Saal und von der Hochzeitsgesellschaft der zum Mahl geladenen Gäste berichtete. Gottvater hatte mir von der Existenz dieses goldenen Saales, respektive der unzähligen goldenen Säle der Zeit, kund getan; ich sah aber noch nicht "hinein", da ich ja erst bei meiner Aufnahme in die Himmel in diesen Hochzeitssaal eintrete.

 

Erstmals nach meinem Krankenhausaufenthalt fahre ich mit meinem Weibe ins Grüne. Noch fühle ich mich geschwächt, deshalb begeben wir uns nur in unser nettes, gutbürgerliches Bauernwirtshaus nach Eckental vor den Toren Nürnbergs. Auf der Fahrt ins schöne Lokal gegenüber der Kirche unterhalten wir uns über banale Dinge. Meine Frau bemerkt die pausenlose, gebetsartige Zwiesprache mit meinem Abba nicht, habe ich doch Schweigen gelernt. Die immerwährende Kommunikation mit Ihm vollzieht sich in meiner Seele, die ER voll beherrscht; somit bin ich ein Teil von Ihm. Während der Autofahrt schaue ich ab und zu in die Sonne und erkenne im Zeichen des Lichtes Dinge, welche sich weit hinter der Sonne abspielen. Ich möchte abheben vor Glück und vor lauter Sehnsucht. Je mehr wir uns Eckental nähern, desto mehr verspüre ich Heimweh nach meinem irdischen Erbendorf und nach meinem himmlischen Hauxdorf und nach meiner Mutter Theresa. Und ich sehne mich nach meinem himmlischen Jerusalem, das ich im Zeichen des Lichtes erkenne. Cilli neben mir freut sich auch. Sie sei heilfroh, erzählt sie mir in sonorem Ton einer schnurrenden Katze, daß meine Hirngespinste nun vorüber wären und ich wieder "einigermaßen in Ordnung" sei. Ich lächele zum Himmel hinauf und strahle der Sonne entgegen! Oh Weib an meiner Seite!

 

Die Autofahrt strengte mich mehr an, als sich vermuten ließ. Cilli freut sich auf ihren gebackenen Karpfen und ich gedenke, ein frisch gezapftes Bier zu trinken. Sämtliche Kirchenglocken des Dorfes läuten, als wir unser lieb gewonnenes, familiengeführtes Lokal betreten. Ist heute ein besonderes Fest? Es ist nur das Zwölfuhr- läuten, das in den herrlichen Herbsttag hinaus dringt und die Bevölkerung zum Mittagsgebet aufruft. Die absolute Windstille bekräftigt den Gesang der Glocken, als wollten sie gleich Domgeläute den Namen des Herrn preisen. Ich lobpreise Ihn und anschließend lobe ich die Preise der Dorfschänke. Gut geführte Küche und humane Preise, ein gesegnetes Haus ist unsere Sonntagsherberge. Durch den schattigen Vorgarten und die etwas resolute Flügeltüre kommen wir ins Innere der Gaststätte.

 

Heute ist die Faltwand des zweigeteilten Raumes zurückgeschoben und wider erwarten ist unser Ausflugslokal bis auf den letzten Platz besetzt. Etwas hilflos überschauen wir die Gaststube und das Nebenzimmer. An den vier Tischen der Gaststube sitzen die Einheimischen und sind bemüht, ihren etwas länger dauernden Frühschoppen zu beenden. Am Stammtisch will den vier Schafkopf spielenden Bauersleute` nicht gelingen, einen Herzsolo auszugeben, um das gesperrte Kassenschüsselchen zu entleeren. Die "Kiebitze" feixen und paffen, der alte Wirt mit seinem verkrüppelten Arm schenkt lächelnd nach. "Ein Prosit auf den Bauernstand!"

 

Durch die geöffnete Küchentüre kann man emsiges Treiben der Köche und Köchinnen verfolgen. Bei meinem Rundblick entdecke ich an der Garderobe, von Jacken und Mänteln etwas verdeckt, zwei Stühle. Ein Tischchen davor, zwischen den beiden Räumen und unmittelbar am Ein- und Ausgang platziert, erinnert mich an das Tischchen eines Vereinskassiers beim Faschingsball. Zwei rote Rosen auf dem kleinen Tisch strecken uns einladend ihre Knospen entgegen, der Duft aus der Küche zwingt uns förmlich, auf den "Notsitzen" Platz zu nehmen. Anfänglich gefällt es mir gar nicht, mittendrin und auf dem Präsentierteller zu hocken; der Vorteil, Alles überblicken zu können, überwiegt. Schweigend sitzen wir da und warten auf die Springmaus*), um unsere Bestellung aufgeben zu können. In den Gesichtern der Anwesenden betreibe ich meine Studien und studiere die Gewänder der Bauern einerseits und die der Hochzeitsgesellschaft andererseits. Toll, dieser Platz! Das Weib an meiner Seite bricht als Erste das Schweigen. Und was sagt sie? Genau! "Glotz nicht so blöd...!" Ich habe den Ausdruck lieb gewonnen. Die Bedienung ist freundlich wie stets. Auffallend und ungewohnt ist der Sonntagsstaat, den sie heute angelegt hat: Weiße Bluse - schwarzer Rock. Sogar die Augenbrauen und die Lippen hat sie sich nachgezogen. Das Mieder gibt mehr frei, als es verdecken soll. Lachend und ein Liedchen summend schwebt sie heran: "Ein Bier vom Fass und eine Radlerhalbe, wie immer?" Cäcilie sagt ja - ich sage nein und die Springmaus säuselt: "Was darf`s denn dann sein?"

 

"Mir ist nach Wein - nach rotem Weine", scherze ich und Cillis Augen funkeln argwöhnisch. Ich lese in ihren Augen wie in einem geöffneten Buch: Er wird doch nicht wieder zu spinnen anfangen? Als ich mir tatsächlich ein Viertele Rotwein bestelle, spricht sie ihre Gedanken aus, um anschließend schweigsam dazusitzen. Jetzt erst fällt mir auf, daß die Gäste der Hochzeitsgesellschaft ausnahmslos ein volles Viertele roten Weines vor sich stehen haben. Ich werfe Fragen auf und warte auf die Stimme hinter meinem Herzen. Rede, mein Herr, was bedeutet das?

 

Noch etwas fällt mir auf: Cilli und ich sind nicht die letzten Gäste im Wirtshaus. Es kommen noch viele mehr, als in der vollbesetzten Stube und im Nebenraum bereits anwesend sind. Alle gehen an uns vorbei und begeben sich in den großen Saal, der in der ersten Etage und bei großen Festivitäten geöffnet ist. Ob Mann, ob Frau - beim Vorübergehen sieht mir jeder Mensch ins Gesicht und lächelt. Bestimmt Zufall, sie sehen sich nach einem freien Platz um, vermute ich. Manchmal denke ich, die geheimnisvoll lächelnden Leute erkennen in meinem Gesicht eine nicht heilbare Krankheit - den himmlischen Wahn vielleicht. Bisher gingen nur Paare an mir vorbei. Nicht gleichgeschlechtlich, sondern als Mann und Frau schritten sie vorüber. Plötzlich stürmt ein Einzelner zur Tür herein und bleibt stehen. Wie eine gekrümmte Statue steht er da, den Blick nach oben gerichtet. Die schwingenden Flügel der Eingangstüre übertönen alle Geräusche der Herberge.

 

* )   Serviererin

Als werde mit einem riesigen Baumstamm auf die ächzenden Dielen des Bodens geklopft, hört sich der Ton an, welcher im Duett mit den Schwingungen der dröhnenden Doppeltüre ausklingt. Ich meine, der Mann, den ich nur von hinten sehe, sei bis zu den Hüften gelähmt. Als trüge er ein überdimensionales Holzkreuz auf seinen Schultern, verharrt er eine Nanosekunde lang. Er senkt seinen Kopf und erstarrt einen Moment in vorne übergeneigter Haltung. Langsam dreht sich sein Oberkörper zu mir herum, während er von den Hüften abwärts statuengleich ist. Seine ruck-artigen Bewegungen erinnern mich an computergesteuerte Roboterbewegungen.

 

Dann hebt er seinen Kopf und blickt mir in die Augen.

 

Ich fühle, wie mein Blut gefriert und mein Gesicht die Farbe eines gebleichten Toten-Schädels annimmt. Es ist Berdilo, der als "Kunstmensch" vor mir steht. Seine Arme erheben sich mit impulsgesteuerten Stotterbewegungen einer Maschine. Er deutet zum Saal hinauf und wird wieder in seinen Fleischesleib versetzt. Er nickt mir grüßend zu, entfernt sich schmunzelnd und geht zur Treppe nach oben. Ich fühle, wie er sich über mein aufgerissenes Maul amüsiert. Nach Menschenmaß dauerte das Geschehen etwa vier bis fünf Sekunden.

 

Meine Frau erkennt mein Entsetzen, sagt anstelle, ich solle nicht so verblödet glotzen: "Du bist ja weiß wie Schafskäse, ist dir schlecht?" Nein, mir ist weder übel, noch leide ich an Halluzinationen - ich schaue nur göttliche Realität und höre nun auch Seine ersehnte Stimme wieder. Mein zweites Ich läßt mich in die Seelen der Hochzeitsgesellschaft schauen. Oder ist es gar keine Hochzeitsgesellschaft? Wo ist das Brautpaar? Er, mein Abba, sagt es mir. Einen Teil sollt auch ihr wissen:

 

Es ist eine Hochzeitsgesellschaft! Es ist eine Auferstehungsgesellschaft der ersten Auferstehung, bei der die Seligen versammelt sind, die das Gerichtsauferstehen nicht schauen müssen. Überall auf der Welt feiern die Wiedergeborenen bereits, denn sie wissen von der unmittelbaren zweiten, damit letzten Wiederkunft Christi. Die Zeichen der Zeit weisen auf Seine bevorstehende Wiederkunft. Wahrlich, ich sage euch: Es ist nicht fünf Minuten vor zwölf Uhr, nein; ich höre bereits die Glocken läuten. Unser Erlöser ist unterwegs zu den Seinen und nimmt das Mahl mit ihnen ein, ehe Er in Herrlichkeit in den Wolken erscheint. Diese Geschehen geht über jedes menschliche Denken hinaus. Wem wundert es, daß ich an diesem Sonntag in Eckental ein zweites Mal "ER" sein darf. Wie damals bei der großen Schlachtschüssel in Worzeldorf sehen die Gäste der "himmlischen Herberge" in meinem Fleischesleib den durch das Land ziehenden Erlöser, der da ist Gottes Sohn, nicht irgendein Prophet. So wie ich in "Hart`l" den Heiland erkannte, erkennen nun die geladenen Gäste im Nebenzimmer und im Saal darüber in mir den Auferstandenen. Und ich geniere mich dieses Mal nicht, "Hauptdarsteller" sein zu dürfen. Beim Gambel in Worzeldorf saß die "Erbsünde" mit am Tisch, hier in Eckental sitzen von der Erbsünde befreite Engel / Mensch- Wesen an der Festtafel. Diese Wesen sind Auserwählte, nicht Mann, nicht Frau - sie sind beides. Deshalb sind sie auch alle mit weißen Blousons der Reinheit und mit schwarzen langen Hosen, ergo festlichen schwarzen Röcken gekleidet. Auf inneren Befehl proste ich der Hochzeitsgesellschaft ohne Brautpaar zu. Als hätten sie sehnsüchtig darauf gewartet, sprechen sie ihren Toast aus und ich gebe frohgelaunt den Trinkspruch zurück. Aus dem ersten Stockwerk dringt Händeklatschen herunter und die Feier auf der Insel der Glückseligkeit beginnt.

Ich erfahre, daß Berdilo ein jede Gestalt annehmendes Wesen ist und warum aus einem Biertrinker ein Weintrinker wird. Und ich lächele! Die sorgenvolle Stimme meiner Angetrauten ruft mich in die Wirklichkeit zurück: "Hast du etwa einen Aussetzer oder siehst du schon wieder Außerirdische?" Ich antworte: "So Gott will" und sie gibt sich tatsächlich mit der Antwort zufrieden. Noch ehe das Mittagsmahl aufgetischt wird, spricht mein Herr und Gott, mein Vater, zu mir in Gleichnissen. Nun habe ich die "Menschen" der Ewigkeit (Engel) gesehen und ich wende mich der Leute in der Gaststube zu. Sie hangen ihrem irdischen Glück an und die erste Auferstehung vollzieht sich unbemerkt vor ihnen. Sie werden die zweite Auferstehung erleben. Sie werden Menschen bleiben und am Beginn der Ewigkeit alleine vor ihrem Richter stehen. Sie haben schlechte Karten.

 

Der Rotwein schmeckt ausgezeichnet und Cilli wischt sich wollüstig ihre Fettfinger ab. Der gebackene Fisch war wieder mal vorzüglich! Nie trinkt sie ihr Alsterwasser aus. Warum trinkt sie kein Viertele? Wäre doch gesünder, oder? Der rote Wein schärft meine Sinne und meinen Übermut. Ich frage meinen Abba, ob ER denn auch dem Weine fröne, doch Er schweigt. Wie hatte Er im Scheiding, dem Unkrautmonat, zu mir geredet, als Er zu mir vom goldenen Saal meines (unseres) goldenen Yerushalajim sprach? "Vielleicht schaue ich bei der Hochzeit kurz selbst vorbei...!" In kindlicher Einfalt spreche ich im Geiste zu Ihm: "Wenn ich schon Dein Sohn sein darf und wenn ich schon die Ehre habe, daß sich mein Bruder Jesus Christus durch meinen Fleischesleib den Erlösten zu erkennen gibt; könntest Du doch heute auch kurz vorbeikommen. Ich habe Sehnsucht nach Dir, geliebter Abba!"

 

Ich proste den festlich Gekleideten erneut zu und überlege, ob mein Herr nur "Manna" trinkt, oder ob Ihm Bier lieber ist, nach welchem der Engel Aloisius auf seiner Wolke so wutentbrannt schreit. Ich sehe den Harfe spielenden Engel Aloisius Hingerl auf seiner Wolke das bekannt gewordene "Fixluja" singen und ich sehe mich bacchusgleich grölend auf meiner Weinwolke: "Ein Festival der Liebe..."

 

Aus meinem Lächeln wird ein Grinsen, aus dem Grinsen wird ein Lachen, aus dem Lachen wird ein Rülpser. Kein Wunder, daß Cäcilie mahnende Worte spricht:

 

"Du hast ja eine Fahne, daß ich besoffen werde. Unterlasse gefälligst dein dämliches Gelächter, die Leute meinen sonst, dir bekommt der Wein nicht. Wieso trinkst du eigentlich Wein? Und roten noch dazu! Naja, zum Fisch schmeckt Wein eigentlich besser." --- "Ja, Weibilein, Prost!"

 

Eines muß ich feststellen: Rotwein treibt ebenso wie Weißbier. Auf dem Weg zur Toilette bewundere ich nochmals die blitzblank gescheuerte Küche und auf dem stillen Örtchen danke ich Abba für die strahlende Erleichterung. Der menschliche Körper ist eine Wundermaschine des Schöpfers, frohlocke ich.

 

Cilli meint, wir könnten langsam, aber sicher nach Hause fahren. Bei diesem schönen Tag einen kleinen Umweg durch den Wald via Buchenbühl machen. Klar! Noch einmal schweift mein Blick über die Hochzeitsgäste, die nun fröhlich und ausgelassen scherzen und turteln. Da hat sich doch Einer dazugesellt? Er passt überhaupt nicht zu dem festlichen Rahmen. So sind sie halt, die Bauern! Hat keinen Platz am Stammtisch in der Wirtsstube bekommen, da hockt er sich einfach an den Tisch der illustren Gäste.

Wo er nur den Stuhl herbekommen hat? Mitten drin hockt er. Er nimmt von der Gesellschaft nicht die geringste Notiz und starrt unentwegt zu mir herüber. Ich habe den Bauersmann hier noch nicht gesehen, trotzdem muß es ein "Einheimischer" sein. Ich fühle es.

 

Und ich fühle ein Weiteres. Obwohl er mich beständig anblickt, sieht er doch in eine Unendlichkeit hinter mir. Trauer kommt in mir auf. Der Alte ist bestimmt ein Einzelgänger. Die gespielte Teilnahmslosigkeit; Alles sehend und hörend, kommt er mir vor wie ein Indianerhäuptling vor seinem Wigwam. Wäre da nicht seine Tracht! Alt-bajuwarischer Trachtenjanker, Kniebundhose und Haferlschuhe. Ich blicke an mir herunter und glaube, schon wieder meine Gesichtsfarbe zu verlieren. Er ist ebenso gekleidet wie ich! Heute Morgen habe ich "zur Feier des Tages" mein Trachtengewand angezogen. Meine Krankenhausentlassung wollte ich feiern und bin nun in eine ganz andere Feier hineingezogen. Und da sitzt der alte Mann mit dem zerfurchtem Gesicht und den traurigen, ausgeweinten Augen; hat sich gekleidet wie ich und ich begreife nicht! Seine grauen Haare bewundere ich und seine ausstrahlende Ruhe ist wie Balsam. Genüsslich saugt er an einer Zigarette, ganz ohne Filter und nippt ab und zu an seinem Glas. Wie eine Krone ziert die Schaumborte sein frisch gezapftes Bier. Ich kann den Blick nicht von IHM wenden und begreife nicht. Dann spricht ER und ich weine Tränen aus Staub, damit sie nur ER sehen kann. In mein Herz spricht Er, nicht wie Menschen sprechen:

 

"Erkennst du Mich nicht? Hast du Mich nicht vor ein paar Minuten gebeten, Ich solle bei euch "vorbeischauen?" Du sagst vorbeischauen und meinst hereinschauen. Nun habe ich zu euch hereingeschaut und du erkennst mich nicht?"

 

Ein zweites Mal muß ich zur Toilette. Und ganz nahe gehe ich an Ihm vorbei. Dankend, weinend - und Er sieht mir in die Augen. Und ich wage nicht, Ihn zu berühren, da mein Herz im Leibe tanzt. ER hat Macht, eines jeden Menschen Gestalt anzunehmen. Und Er wartet geduldig, bis wir Ihn erkennen! Viele verschließen die Augen bis zum bitteren Ende.

 

"In vielen Gestalten begegnete mir mein Herr und mein Gott. Als der Vater allen Seins lehrte Er mich, was keinem Menschen zuvor gelehrt wurde."                ( Acon )

 

"Aber für Zion wird Er als Erlöser kommen und für die in Jakob, die sich von der Sünde abwenden", spricht der Herr.

 

Was bedeutet hier "sich von der Sünde abwenden?" Heißt das nicht, etwas zu verlangen, was der Mensch gar nicht leisten kann? Doch mit "abwenden" ist hier gemeint: Zunächst die eigene Schuld zu erkennen! Erklärungen für unsere Fehler gibt es genügend und Begründungen für unser Verhalten lassen sich leicht finden. Doch das ändert nichts daran, daß wir letztlich von Grund auf "schlecht" sind. Wir können uns nur Gott und Seinen Maßstäben zuwenden, auch wenn wir sie aus eigener Kraft nicht erfüllen können. Ich kann mich als Unvollkommener, der sich seiner Hilflosigkeit bewusst ist, an Dem wenden, der mir alleine helfen kann. Gott alleine kann helfen und hilft Jeden, der aufrichtig bittet. Das Gebet ist kein himmlischer Wahn - es ist der Grund aller Dinge und wer Jesus Christus kennt, kennt den Grund aller Dinge.

Wesentliches kurz und bündig von Pfarrer Hans Urban

 

Das Ego der Menschen, die Lügen, das Streben nach Geld, nach Vergänglichem, die Gewalttaten, belasten mich, so dass ich mir manchmal wünsche, von hier gehen zu dürfen. Nur, es ist meine Aufgabe, mich in dieser Welt irgendwie zu Recht zu finden. Solange ich hier bin, muss ich lernen, Erfahrungen sammeln, suchen nach dem, wer ich bin. Das Negative trifft nur die Gefühle und die Ratio. Je klarer mir bewusst wird, dass ich ein Kind, Sohn, Ebenbild Gottes bin - göttlich - umso weniger können Giftpfeile meine Harmonie stören. Je weniger ich das "weiß" umso mehr stehe ich mir selber im Weg und störe andere. Deshalb ist das Leben erquicklich und eine Herausforderung.

 

Viele bemühen sich um die Gerechtigkeit oder kämpfen gegen Gewalttaten. Sie verkennen, dass die Täter sich selber nicht lieben, dass sie nicht wissen, wer sie sind und deswegen unser Mitgefühl benötigen. Sie erkennen nicht, dass auch sie eins in DEM sind, der das Ganze umfasst. Deshalb schädigen sie nicht nur ihre Opfer, sondern auch sich selber. Da weder das Gute noch das Böse verlorengeht, müssen sie ihre Schulden "bezahlen".

 

Wir alle kommen vom „Himmel“, haben ein Stück von ihm auch in der materiellen Hülle in uns und gehen wieder in ihn zurück, das glaube ich, auch die "Hitlers". Es wird einst alles eins im Ganzen sein. Je stärker die Sehnsucht in uns brennt, umso ferner sind wir ihm.Sehnsucht nach ihm, nach Harmonie, Frieden, Vollkommenheit haben alle. Suchen wir draußen, in Menschen, Ereignissen, was die Welt bietet, wird sie nie ganz gestillt. Suchen wir in uns Wahrheit - Liebe - Weisheit, wird das Ich, die Sehnsucht kleiner, die Harmonie, der Friede, die Freude größer. Durch die Liebe zu den Mitmenschen, zur Schöpfung insgesamt - auch zu mir selber - in der Ausstrahlung, im Denken, Sprechen, Empfinden, Handeln, schaffe ich die einstige Vollendung ansatzweise schon hier. Zu glauben, dass ich sie durch gute Taten oder Beten verdienen kann, wurde für mich kalter Kaffee. Wenn das Ganze Liebe ist, und ich ein Teil, liebe ich. Dann habe ich die rechte Erkenntnis und die Energie fürs Tun in mir. Es ist nicht meine Leistung.Liebe ist: annehmen was ist, anderen und sich vergeben, das Urteilen und Beurteilen zurücknehmen, durch das Loslassen dahinsterben bis zum Tod - und glauben, dass ER, keinen Fehler macht. Wenn ER das Ganze ist, ist er auch um Unrecht und in den Leiden. Die Ratio kommt da nicht mit. Nur das Herz kann göttlich "denken". Ist ER nicht das Ganze, haben wir einen "Gegengott", den Dualismus. Ihn überwinden ist die Voraussetzung um ganz zu werden.

Da immer mehr Menschen so oder ähnlich erkennen, die Harmonie von Verstand und Herz anstreben, leben wir in einer guten Zeit. Diese Erkenntnis entwickelt sich immer rascher. Viele leben heute viel Selbst- verantwortlicher als vor 50 Jahren. Sie lassen sich nicht mehr entmündigen, einschüchtern, angstmachen, von jemand befehlen, was sie müssen oder nicht tun dürfen und sagen, durch was die Hölle auf sie wartet.Als Teil im Ganzen sind wir Geschwister, auch mit denen, die vor uns hier waren und nach uns sind. Sie sind nichtmateriell gegenwärtig.Geld und Besitz ist scheinbar. Alles gehört allen. Alles ist eins. Obwohl beides für viele die Lebensmitte ist, wird alles hiergelassen.Durch aufmerksames Hinschauen und Hören auf die innere Stimme, erkennen immer mehr, um was es im Leben geht, besonders durch Grenzerfahrungen und Wahrnehmen des Schönen und Guten.

 

Wesentlicher als eine Religionszugehörigkeit ist die Erkenntnis, dass ich als einmaliger ganzer Mensch zugleich auch ein Teil im Ganzen bin, dass ich eins bin mit allen und allem. Dann braucht es keine Ge- und Verbote, keine Bitten, durch die etwas besser werden soll, keine Hoffnung, da ich mit dem was ist einverstanden bin, Sehnsüchte und Ängste werden geringer, das Gute, das Rechte tue ich, einfach so, ich lüge nicht und habe Mitgefühl mit allen leidenden Wesen, sofern mein verbleibendes Ego mich nicht hindert.Immer deutlicher erkenne ich, wie wesentlich es ist, die Liebe im Universum fließen zu lassen, ganz bewusst. Sie beginnt in der Gesinnung und in der Ausstrahlung. Dabei sollte ich mich selber nicht vergessen. Deshalb darf ich mich von Personen oder Ereignissen distanzieren, bei denen es mir nicht gut geht, die mich in der Entwicklung hemmen. Ihnen trotzdem Liebe senden, gehört zu meinem Wesen.

Wofür ich das schreibe

Der Sinn dieses Textes ist, dass Sie durch Fragen:
Was ist für mich wesentlich, wer/was ist mein Ursprung und der des Ganzen, welchen Sinn hat es, hier zu sein, was kann ich für unsere Gesellschaft und die Nachwelt tun, damit sie gerechter wird, wer bin ich überhaupt, wohin geht´s, nach Antworten suchen, die für Sie stimmig sind. Sie brauchen nicht glauben was ich glaube (oder sonst jemand glaubt). Ich möchte Sie allein zum tieferen Denken anregen. Mit Werbung für etwas hat der Text nichts zu tun.

Ich leiste hierdurch meinen Beitrag, dass Sie weniger leiden, indem sich Ihre Ängste verringern, besonders die vor dem Tod - und dass Sie sich über das DanachGedanken machen. Ängste, Macht, Euro regieren hier überall. Den Leiden gegenüber ist Freude, Freiheit, Harmonie, der Glaube, dass es mehr als Geld, Besitz, Vergnügen, das materielle Leben gibt. Es geht mir auch um die Achtung vor allem, um die Toleranz, um gleiches Recht für alle, um die Gesundheit, dass Sie das Gute und Schöne immer besser aus dem Gegenteiligen herausschälen können, um die Selbsterkenntnis und –Annahme, die Erweiterung des Bewusstseins, den Frieden, die Einheit im Ganzen, um die größere Freude, wenn Sie zu denen gehören, die im tieferen Bewusstsein vorangeschritten sind.

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Hans Urban

www.leben-ewig.de

 

Allen Lesern wünsche ich Erkenntnisse zum Wohle aller Wesen, da wir eins im Ganzen sind.

 

 

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