jesusamen.de
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Als mich mein Herr (Gott) beim Namen gerufen hatte und mir durch Seine Offenbarung Geheimnisse des Himmels anvertraute, teilte Er mir meinen neuen Namen mit. „So sollst du dich fortan nennen, es ist in Ewigkeit in die Himmel (Universum) geschrieben: Acon“.

 

AGITATIO

Bewegung – Betreibung – Regsamkeit
Redsamkeit - Rührigkeit

CONCILIO

Zusammen bringen – verbinden – gewinnen – empfehlen –vermitteln
Zustande bringen – erwerben – verschaffen

OSTENTUS

Zum klaren Beweise – das Zeigen und Aufzeigen
Zeichen setzen *)

NUMEN

Göttliches Walten – Schickung – Macht – Wesen – Gottheit –Befehl
Wille – Wink

*) Gegensatz: ostentus credere – für Blendwerk halten

 

 

 

 Eine Meditation zu:

 

Ich bin angekommen, ich bin zuhause

 

Ich bin angekommen bedeutet, ich habe aufgehört zu rennen und bin im gegenwärtigen Moment. Nur er umfasst Leben. Atme ich ein, mache ich einen Schritt, berühre ich das Leben. Mit dem Rennen, den Hetzen aufhören ist wichtig. Nach Frieden, Glück und Stabilität kann ich nur im Jetzt Ausschau halten. Im Jetzt ist mein Zuhause. In ihm entdecke ich Wunder. Kummer und Sorgen werden geringer.

 

„Ich bin angekommen“, „ich bin zuhause“, diese Verse eignen sich für die Geh- und Sitzmeditation. Beim Einatmen sage ich „angekommen“, beim Ausatmen „zuhause“.

 

Bin ich im Hier und Jetzt angekommen, kann ich das Leben mit all seinem Wundern berühren. Der Regen ist ein Wunder, der Sonnenschein ist ein Wunder, die Bäume sind Wunder, die Gesichter von Kindern sind Wunder.

 

                                      Aus: Inspirationsbuch 2012, Seite 225+226

 

Jesus sagt: Ich bin der Anfang und das Ende, Ich bin der Ich bin: AMEN

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

AKTUELLE VISIONEN

Aktuelles vergeht - Visionen sind bleibende Gottesgeschenke

 

"Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!"

 

Diese Aussage ist ermutigend und furchtbar zugleich. Wer seinen Fehler einsieht, hat noch die Chance, sich zu ändern. Doch wer seine Schuld nicht erkennt, dem ist nicht zu helfen. Halten wir uns insgeheim nicht alle für gerecht? So schlecht sind wir doch gar nicht, oder? Die Tat vom Karfreitag macht uns bewusst, daß wir alle blind sind im Blick auf unsere abgrundtiefe Sündhaftigkeit. Der Sohn Gottes erlitt einen grausamen Tod für mich!

 

Ich bin der Schuldige - ich hätte dort (am Kreuz) hängen müssen!

 

Es gibt kein Konto an guten Werken, das mich von diesem Todesurteil retten könnte. Jesus Christus allein hat mich erlöst!

 

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Und Er fing an bei Mose...und legte ihnen aus,

was in der ganzen Schrift von Ihm gesagt war

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Die Jünger kannten das Alte Testament. Und doch musste Jesus Christus ihnen erklären, daß SEIN Leiden und Sterben als notwendig beschrieben wird.

 

Man kann die Bibel lesen und doch nicht verstehen. Erst wer Jesus als Wendepunkt der Geschichte und Herrn über sein eigenes Leben erkennt, beginnt den "roten Faden" zu entdecken, welcher die ganze Bibel durchzieht. Erst wer bereit ist, sich diesem Jesus anzuvertrauen, wird auch in seinem eigenen Leben Sinn und Ziel erkennen. Gott möchte durch den Messias auch in unserem Leben Seinen roten Faden ziehen. Dazu müssen wir auch bereit sein, durch Ihm unser Reden und Handeln zu bestimmen.

 

 Der Glaube

 

Ich glaube an Gott, den Allmächtigen, Schöpfer Himmels und der Erde.

 

Ich glaube an Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, unsern Herrn, der empfangen ist von dem Heiligen Geiste, geboren von der Jungfrau Maria, gelitten unter Pontio Pilato, gekreuzigt, gestorben und begraben; niedergefahren zur Hölle.

 

Am dritten Tage auferstanden von den Toten, aufgefahren gen Himmel, sitzend zur Rechten des allmächtigen Vaters. Von dannen ER kommen wird, zu richten die Lebendigen und die Toten.

 

Ich glaube an den Heiligen Geist, eine heilige Kirche und an die Gemeinde der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung des Fleisches und ein ewiges Leben. Amen.

 

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"Was suchet ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier - Er ist auferstanden."

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"Jesus lebt" ist der messianische Gruß der Christen. Jesus ist nicht im Grab geblieben, sondern auferstanden. Der Blick auf den Gekreuzigten bleibt für uns unendlich wichtig. Denn nur da erkennen wir, welche Mühe sich Gott um unserer Sünden willen gemacht hat. Aber erst mit der Tatsache der Auferstehung begreifen wir, daß unser Leben nicht umsonst ist. Wir dürfen Gott unseren Vater (Abba) nennen! Der Weg zu Ihm ist offen.

 

Sicher bleiben uns hier auf Erden Niederlagen und Nöte nicht erspart, aber das ist Alles nur vorläufig. Da Jesus Christus für uns gestorben ist, will ER als der Auferstandene auch in uns leben. Gewähren wir Ihm Zutritt zu unseren Alltag??? Und einmal wird Er uns in Seine Welt aufnehmen.

 

Die göttliche Verheißung, daß wir auferstehen werden, weil Christus, der Messias, auferstanden ist, bildet sicher den wesentlichsten Teil der Frohbotschaft des Herrn. ER hat es uns deutlich gesagt:

 

"Im Hause Meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wäre es nicht so, dann hätte Ich es euch gesagt; denn Ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten. Wenn Ich dann hingegangen bin und euch eine Stätte bereitet habe, so will Ich wieder kommen und euch zu Mir nehmen, damit auch ihr seid, wo Ich bin."

 

"Auferstehen" heißt nichts anderes, als nach Vollendung der irdischen Pilgerschaft in ein endgültiges Leben einzutreten, in den Tag, der keinen Abend kennt. Somit ist unser Sterbetag zugleich unser Geburtstag für die Ewigkeit. Zwar fehlen uns genaue Vorstellungen von der anderen Welt jenseits des Todes, doch einige Wahrheiten sind gewiss: Vor allem wissen wir, daß unsere heimgegangenen Mitmenschen noch leben - auch wenn die Seele vom Körper getrennt ist. Wenn sie im Stand der heilig machenden Gnade verschieden sind, wird ihnen Gott ein barmherziger Richter sein und sie sind dort, wo Christus; der Weg, die Wahrheit und das Leben, vor Allem die Liebe wohnt - also in der ewigen Herrlichkeit des Himmels. Wenn sich aber ein Mensch in seinem irdischen Leben nicht willentlich für Gott entscheidet, IHN nicht liebt; Ihn vielleicht sogar hasst, so kann er der ewigen (Glück)- Seligkeit nicht teilhaftig werden. Er versündigt sich schwer gegen seinen Schöpfer; gegen die Gebote des Allmächtigen; gegen die Liebe Gottes.

 

Die Aussagen der Heiligen Schrift und die Lehren des Messias über die Hölle sind eine Mahnung an die Menschheit, ihre Freiheit im Blick auf ihr ewiges Schicksal verantwortungsvoll zu gebrauchen. Sie sind zugleich ein eindringlicher Aufruf zur Bekehrung!

 

Ebenso eindringlich ist die Lehre SEINER Kirche über die abschließende Läuterung eines heimgegangenen Menschen im Purgatorium (= Feg(e)feuer):

 

Wer in der Gnade und Freundschaft Gottes stirbt, aber noch nicht vollkommen geläutert ist, ist zwar (S)seines ewigen Heiles sicher; er / sie macht aber nach dem Tod eine Läuterung durch, um die HEILIGKEIT (des Ewigkeitsleben) zu erlangen, die notwendig ist, in die Freuden des Himmels eingehen zu können.

 

 

Gebet des Herrn - testamentarisches Nachwort

 

Vater unser, der Du bist im Himmel,

geheiligt werde Dein Name.

Zu uns komme Dein Reich.

Dein Wille geschehe, wie im Himmel also auch auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute,

und vergib uns unsere Schuld also wir vergeben unseren Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung,

sondern erlöse uns von dem Übel.

 

(Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit, in Ewigkeit, Amen.)

 

Gegrüßet seiest Du, Maria voll der Gnade.

Der Herr ist mit Dir.

Du bist gebenedeit unter den Weibern,

und gebenedeit ist die Frucht Deines Leibes:

Jesus.

Heilige Maria, Mutter Gottes,

bitte für uns Sünder,

jetzt und in der Stunde unseres Todes, Amen.

 

 

Heute, am Tage des Erzengel Gabriel, dem vierundzwanzigsten des Lenzing, am vierundzwanzigsten März eintausendneunhundertundneunundachtzig; dem Tag, der da ist der Tag des Sterbens meines Herrn und Erlösers, Karfreitag, beende ich die Niederschrift der Offenbarung des Acon, die mir Gott gegeben hat. Beim unschuldig vergossenen Blut Jesum Christum, des Messias; bezeuge ich, daß ich kein Falsches niedergeschrieben habe. Vor Gott, dem Vater, und vor allen Menschen bezeuge ich, daß keine Unwahrheit über meine Lippen kam und auch zukünftig nicht kommen wird. Bei allen Erzengeln und Engeln bekenne ich, daß ich sündenfrei nach Gottes Maßstab niederschrieb. Er, der Einzige und der Allmächtige, Gott; hat es mir freigestellt, versiegelt zu bleiben oder niederzuschreiben, was in Kürze geschehen wird. "Du kannst niederschreiben oder versiegelt bleiben", sprach Gott zu mir. Aus freiem Willen schrieb ich nieder, da ER mich den Propheten zur Seite gestellt hat. Zur Ehre Gottes schrieb und schreibe ich, nicht meiner Ehre wegen oder eines Menschen ehrenhalber. Der himmlische Vater ließ mich meine Offenbarung vollenden, damit den Menschen Seine letzte Warnung zukommt. Nach dem letzten Propheten kommt Einer, dessen Schuhriemen zu lösen, ich nicht wert bin. Er solle mir die Zunge am Gaumen kleben lassen, hätte ich wissentlich ein falsches Wort niedergeschrieben. Ich weiß, daß mein Erlöser lebt. Nach dem Erstgeborenen wird der Letztgeborene kommen, der da ist der Eingeborene. Seinen Namen sprechen, die an Ihm glauben, täglich aus: Maranatha, das ist Amen. Amen, der Letzte, ist gleich dem Ersten, Jesus Christus. Jesus ist Amen. Er ist das A und das O; der Anfang und das Ende: Gott. "Wer mich sieht, der sieht den Vater", spricht Er zu uns in Seinem Wort, der Bibel. Die Hochzeit des Lammes steht bevor und Sein Weib hat sich bereitet! Amen. Amen, ja, siehe, ich komme bald.

 

Es gibt keine Zusicherung, daß sich Gott an das Dezimalsystem hält, so dass alle Jahrhunderte oder bei einem neuen Jahrtausend etwas Besonderes passieren sollen. Zur ersten Jahrtausendwende sahen die Menschen mit Besorgnis eine Großkatastrophe, dem Weltuntergang gleich, auf sich zukommen. Seherstimmen und Prophezeiungen schwirren auch vor unserer Jahrtausendwende genug durch die Luft. Doch anders als vor tausend Jahren, sind die Zeichen der Zeit klar erkennbar. Es sind die Zeichen der Zeit, die auf die unmittelbare Wiederkunft Jesu Christi hinweisen. Der wahre Prophet hat seit Menschengedenken ohne finanzielle Interessen geweissagt, weil er in Gottes Auftrag handelte. Der wahre Prophet weiß sich als Werkzeug Gottes. Meistens lässt Gott sie innerlich oder auch äußerlich; z. Beispiel durch eine Engel- Erscheinung das sehen und hören, was sie zu verkünden haben.

 

Die gefährlichsten Gegner der Gottesmänner sind von alters her die so genannten "Berufspropheten", die sich schmarotzerhaft der Schrift bedienen. Die politischen Verhältnisse unserer eschatologischen Zeit unterstützen die Machenschaften des Antichristen und schüren den Okkultismus gleich der brennenden Hexenfeuer. Nie zuvor gab es eine derart staatlich genehmigte Blasphemie, wie jetzt um die zweite Jahrtausendwende.

 

Ja; jetzt schweigt Gott, um am Ende (Jüngstes Gericht) um so deutlicher und mächtiger zu reden, wie es die Welt bisher noch nicht erlebt hat! Gewaltige Veränderungen im Kosmos werden alle Menschen in Mitleidenschaft ziehen. In der Heiligen Schrift gibt es nur eine Prophezeiung mit genauen Zeitangaben:

 

Es ist die Offenbarung, die der Prophet Daniel - etwa um das Jahr 550 vor Christus in der babylonischen Gefangenschaft (von Gott) bekam. Da heißt es:

 

Von der Zeit, da das Wort ergeht, Jerusalem wieder aufzubauen*), bis der Gesalbte (= der Messias, Jesus); der Fürst ersteht, vergehen sieben Jahrwochen (das sind 49 Jahre) und zweiundsechzig Jahrwochen (das sind 434 Jahre) und es wird mit Plätzen und Gräben wieder aufgebaut in bedrängter Zeit. Nach zweiundsechzig Jahrwochen wird der Gesalbte hingerichtet werden, obwohl ER schuldlos ist. Die Stadt samt dem Heiligtum wird von dem Kriegsvolk eines Fürsten zerstört, der heranrückt. **) Ihr Ende erfolgt durch eine "Flut". Am Ende des Krieges kommt die beschlossene Verwüstung. Mit Vielen wird ER (der Gesalbte, Jesus) während der einen Jahrwoche***) einen festen Bund schließen und in der Hälfte der Jahrwoche Schlacht- und Speiseopfer abschaffen. ****) An deren Stelle herrscht der Gräuel der Verwüstung bis zum Ende. Bis zum heutigen Tag kann man beim Aufgang zum Tempelplatz auf einem Schild lesen: "Jude; betritt nicht den Platz, wo der Gräuel der Verwüstung herrscht!" Darum beten ja auch bis heute die gläubigen Juden an der Klagemauer. (Auf dem Tempelberg - Zion - stehen zwei Moscheen anstelle des Tempels und des Heiligtums).

 

*)   Der Priester Esra kam um 458 v.Chr. aus Babylon nach Palästina mit der Weisung, den Tempel wieder auf-

     zubauen.

 

**)   Vierzig Jahre nach der Kreuzigung Christi kamen die Römer unter Titus und haben die Stadt und den Tem-

     pel "wie eine Flut" zerstört und völlig verwüstet.

 

***) Das ist die Zeit des öffentlichen Auftretens Jesu.

 

****) Bei der Kreuzigung Jesu zerriss der Vorhang im Tempel.

 

Nach dieser Prophezeiung des Daniel hätten sich die Schriftgelehrten eigentlich ausrechnen können, daß Jesus der Messias ist. Sie haben ja auch dem König Herodes sagen können, wo der "König der Juden" geboren wird. Es gibt übrigens unter den Rabbinern eine Überlieferung, daß die Zeit von der Erschaffung bis zur Zeit des Bundesschlusses (mit Abraham) etwa 2000 Jahre beträgt. Die "Zeit des Gesetzes" (=Alter Bund) wiederum 2000 Jahre. Die Zeit des Messias, Jesu (=Neuer Bund), beträgt ebenfalls 2000 Jahre; danach kommt das Ende.

 

Für dieses Zahlenspiel gibt es in der Heiligen Schrift keinen Beleg. Ich kann dazu nur auf das hinweisen, was ich in diesem Zusammenhang niederschrieb. Ein Platonjahr sind 2000 Jahre und das Jahr des Fisches (=Jesus) sind 2000 Jahre. Mir hat der himmlische Vater "die großen Gräuel" zwischen a.d. 2002 und a.d. 2012 visionär aufgezeigt. Der "Not Anfang" beginnt bereits a.d. 2002; dennoch wage ich diese Jahreszahlen nur nach Menschenmaß auszulegen. Jesus sagt uns jedenfalls, daß den Zeitpunkt und den Zeitpunkt "der Verklärung der Welt" (=Seine Wiederkunft) niemand kennt - nur der Vater im Himmel. Und Abba hat andere Maßstäbe als Menschen. Tausend Jahre sind vor Ihm wie ein Tag.

 

Viele, die an Gott, dem Allmächtigen, glauben, werden meine Botschaft verstehen. Man verzeihe mir meine einfältige, kindhafte Ausdrucksweise. Der derbe Stil meiner Dialektik ist "die Sprache des Herrn" und ER ist es ja, der mich so geformt hat. Ein Jeder tue, wie ihm der Geist Gottes eingibt, so werden wir alle auf dem richtigen Flecken Erde sein, wenn das Gräuel hereinbricht.

 

Umsonst habe ich es erhalten - umsonst gebe ich es weiter.

Bereichert euch nicht an Gottes Werk!

Sammelt in den "Topf der Liebe" und verteilt gerecht an die Armen.

Gründet den "Topf der Vernunft"

und füllt ihn mit den Milliarden Silberlingen des Kriegsministers!

Bekehret die Heiden mit Gerechtigkeit!

Ihr Mächtigen; hört auf, die Erniedrigten auszubeuten.

Ihr Satansbrut; bekehrt euch!

Der gefallene Lichtengel samt seinen Dienern wird auf der Erde gerichtet!

 

"Terra nova" wird unter unvorstellbaren Geburtswehen entstehen. Und die Spötter werden nicht mehr sein. Werdet Hungernde und Dürstende nach Gerechtigkeit. Bereitet dem Herrn Seinen Weg vor! Prüfet mein Werk ohne Unterlass und suchet, ob ihr ein Falsches findet. Ihr werdet es nicht finden, denn vor euch hat Gott geprüft.

 

"Das Allerheiligste Herz Jesum Christum sei gelobt, gepriesen, verehrt und verherrlicht; jetzt und in Ewigkeit, Amen.                                                    

Acon

 

Agitatio Concilio

Ostentus Numen

 

Siehe, ICH habe dich ausgesondert von Mutterleibe an, du bist MEIN

Traumdeutung

 

 

Am Tag der "Sieben Gründer der Seviten" 1987 hatte ich eine Traum- Erscheinung. Was im ersten Kapitel dieses Buches ausführlich beschrieben, war - um es salopp auszudrücken - der Schock meines Lebens. Im Grund genommen ist die Bezeichnung "Traum" falsch. Es war ein Wacherlebnis und das "Schauen eines hellen Lichtes", durch das ich schlagartig wußte, daß es Jesus Christus war, der bereits durch das vorangegangene Schlaferlebnis in mein Leben trat. Vorsichtig, als wolle Er mich nicht erschrecken, trat Er mir von der Nacht in das helle Licht entgegen. Wäre ich nicht im Bette gelegen, so wäre ich bestimmt zur Erde gestürzt. Ich wußte, daß etwas Unbegreifliches geschehen war und als ich die Stimme des "weißen Fleckes" direkt in mein Herz hinein zum ersten Mal vernahm, mochte ich schier vergehen vor Sehnsuchtsgefühl und außerirdischer Wärme um mich herum. Die Wärme durchflutete jede meiner Körperzellen und es ist unmöglich, mit menschlicher Logik dieses Wunder zu beschreiben. Gottes Worte durch den Auferstandenen zu mir; den mit Sünden beladenen Höllenwurm, gesprochen; war der Beginn einer halbjährigen Vorbereitungszeit, ehe sich der Allmächtige, Gott (=Vater, Sohn, Heiliger Geist) sich dem Bußfertigen offenbarte. Christi Worte jenes Sevitentages sind unauslöschlich in mein Herz gebrannt:

 

"Deine Zeit ist noch nicht gekommen - habe (noch) etwas Geduld!"

 

Man bedenke, wie weit ich bereits unter Satans Herrschaft stand, als sich Gott mir offenbarte. Ich war zu diesem Zeitpunkt der Dynast und Duzbruder des Höllengewaltigen und beherrschte seine Attitüde. Es war unbegreiflich, wem sich der Vater im Himmel da als SEIN Werkzeug ausgesucht hatte: Einen alkoholverblödeten Stotterer und Legastheniker, welcher der Heiligen Schrift nicht mächtig war. Ein Prasser und ein hoch verschuldeter Betrüger in Einem war ich. In meiner Prunksucht klagte ich den Schöpfer an - eine Attrappe Satans war der, der dieses niederschreibt. Diesem unwürdigen und undankbaren Geschöpf sollte sich der Einzige und Wahre offenbaren? Wem wundert es, daß es die "verlassenen Freunde" und Verführer waren, die mich ob meiner einhundertachtzig- Gradwende zum Psychopaten stempelten? Wem wundert es, daß es die eigenen Kinder und deren Mutter waren, die in mir einen dem "himmlischen Wahn" Verfallenen sahen? Musste es für die Familie nicht enorm schrecklich sein, daß sich der Familienvater von ihnen abwandte, um Dem EINEN zu folgen, von Dem sie nur vom Hörensagen wussten?

 

Ihr Zweifler, es ist wahrhaftig und gewiss, daß Gott Sünden vergibt, seien sie auch wie Blut in frisch gefallenem Schnee. Ebenso wahr und gewiss ist es auch, daß ihr euch in aufrichtigem Glauben an IHN wenden müsst, damit ER euch helfen kann, der Hölle und dem Machtbereich Satans zu entfliehen.

 

Warum habt ihr so große Scheu, euch direkt an Gott zu wenden? Jesus ermutigt euch dazu! Kommt, wie ich, mit dem reinen Geist eines Kindes zu Ihm, so werdet ihr wirklich durch Ihn erwachsen werden. Dazu gehört aber auch, daß ihr Alles daran setzt, in euerem Denken und Handeln den himmlischen Vater nachzuahmen. Wer sich voll bewusst und im Glauben an Ihn wendet, wird Vergebung erfahren und Gott wird sich ihm / ihr offenbaren! Bringt dem Herrn euer Herz als Opfer dar und Er wird euch belohnen, mit himmlischem Lohn!

Gott weiß, wie schwer es für uns Menschen ist, sich zu Ihm zu bekehren. Seine Gebote kann man nicht (wie menschliche Gesetzte), mit immer neuen zusätzlichen Gesetzten umgehen! Nein, ER spricht: "Du sollst..." und seine Gebote sind kein Paragraphendschungel. Indem ich nun versuche, meinen Traum zu deuten, möchte ich durch folgendes, integrierendes Beispiel auf die Nachlässigkeiten hinweisen, denen wir auch in Zeiten der Bekehrung (oftmals) unterliegen:

 

Für mich war, trotz ehrlichen Bemühens, ein langwieriger Prozess, gerecht zu werden. Es bedurfte meiner letzten Eselei, um zur Vollkommenheit zu gelangen. Ich betrog einen Kollegen um sage und schreibe fünf Silberlinge! Nicht daß ich ihm die fünf läppischen Münzen gestohlen hätte, nein: Ich betrog ihn um eine Funkfahrt! Und diese "gestohlene" kurze Fahrt brachte mir fünf Silberlinge ein. Mir war in meiner Geilheit nach dem Mammon gar nicht bewusst, daß ich ungerecht handelte und mich mit einer Sünde belastete. Man sage nicht: So ein Quatsch - täglich wird weltweit um Milliardenbeträge beschissen; nein, es sei uns bewusst, daß derjenige, der im Klei-nen unkorrekt ist, auch im Großen unkorrekt handelt. Wer seinen Nächsten um fünf Silberlinge - und sei es indirekt - betrügt, betrügt auch im großen Stil und wird unwillkürlich zum Handlanger der korrupten Sitten- und Sündenverderbnis. Kein Mensch hatte mein Fehlverhalten bemerkt; kein Mensch! Nur Gott! Gegen Sein Gebot hatte ich verstoßen. Mir war, als sei der Himmel geöffnet und mein Abba schüttele traurig sein Haupt. Ich schämte mich fürchterlich vor Ihm und vor mir. Wie gesagt, die Bußzeit ist die Zeit der Prüfungen und Prüfungen sind immer schwer!

 

Nach "bestandener" Prüfung offenbart sich vielleicht gerade dir, der du immer noch zweifelst, der Allmächtige mit den Worten:

 

"Deine Sünden sind dir vergeben - sündige hinfort nicht mehr!"

 

Doch wehe, wehe, du frevelst: "Nachdem mir Gott meine Sünden vergeben hat, kann ich erneut sündigen...Er wird mir ein zweites- und ein drittes Mal vergeben...!" Wehe und Ach, dir Scheinheiligen! Wahrlich, ich sage dir: "Für jede Untugend, die wir abwerfen, belohnt uns Gott mit einer Seiner Tugenden. Ich hatte zum Beispiel die Untugend an mir, aufbrausend und von wildem Gemüte zu sein. Das heißt nicht, daß ich ein Raufbold oder Streitsuchender war, nur mit meinen Worten war ich nicht zimperlich und wirkte oft beleidigend. Nachdem ich gelernt hatte, mich zu beherrschen, schenkte mir der himmlische Vater die Tugend der Geduld, welche ja nach der Liebestugend die schwerste ist! Die Geduld! Wie oft betete ich: "Herr, lehre mich Geduld" und Er hört Gebet! Nun habe ich Geduld und somit habe ich (die) Zeit. Wer Zeit hat, hat Liebe; wer Liebe in seinem Herzen gespeichert hat, dem öffnet sich der Himmel.

 

"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!"

 

Nun ist ja gewiss, daß wir in den letzten Tagen der Zeit Lebenden entweder zum Gericht oder zum Ewigen Leben "hinleben", nicht wissend, wann die Stunde Null über die Menschen hereinbricht. Viele wird die Wiederkunft des Messias unvorbereitet treffen. Siehe, Er kommt wie ein Dieb in der Nacht. Da mir nun mein Herr und mein Gott alles gezeigt hat, was dann und danach sein wird; wage ich es, meinen "Traum" der Sevitennacht zu deuten.

 

 

Nicht als Prophet deute ich diesen Traum, denn mir ist von oben her nicht gegeben, dies zu tun. Als Mensch und nach Menschenmaß deute ich dieses Nacht- Tag- Erlebnis. Voll Ehrfurcht zu Dem, der in jener Nacht erstmals zu mir sprach, sei für die Ewigkeit niedergeschrieben.

 

Die tiefschwarze Nacht, aus der meine Vision hervorbricht, ist das unendliche Universum, noch ehe die Erde erschaffen ward. Am Anfang war das Wort. Die zwölf Häuser meines Dorfes sind zwölf Sonnensysteme - zwei mal sechs Welten der Ewigkeit - zwei mal sechs Dimensionen Gottes. Man stelle sich etwas vor, was über alles Begreifbare hinausgeht - das ist Gottes Dimensionenreich. In meinem Traum sehe ich sechs Lacher und Spötter, spottende Miraden; sich gegen Gott auflehnende Lichtgestalten. Aus der Finsternis gebiert der Vater aller Gottgestalten (eine neue Sonne) und erschafft die Erde und durch sein Wort wird das Licht in die Welt gesetzt. Somit vergleiche ich die zwölf Häuser meines Traumes auch mit zwölf erdnahen Planeten. Die Weisheit Gottes (= Sein Geist) umgibt nur e i n e n Planet mit einer Lufthülle: die Erde. Aus der Bibel wissen wir, daß durch den Sündenfall die Erde zum Machtbereich Satans, des gefallenen Lichtengels wurde. Der Gegenspieler Gottes drang mit List in den Machtbereich Gottes - die Menschenherzen - ein. Die Hälfte der Gottgeschöpfe verfällt dem Verführer von Anfang an. Also sechs Häuser meines Traumdorfes Hauxdorf. Sechs Lacher und Spötter. Auch für sie ist der Messinghahn geöffnet, aus dem unentwegt klares, reines Wasser fließt. Das fließende Wasser ist Gottes Wort und Seine biblischen Gebote, die Er zu Menschen gesprochen hat und diese beauftragte, dieselbigen niederzuschreiben. Das Haus Nummer neun ist das Haus, in dem ich meine Kindheit verbrachte. Es ist ein auserwähltes, neutrales Haus; Gottes Werkstatt. Gleichmäßig fließt das klare Wasser aus dem Hahn, unentwegt versucht Satan, es ungenießbar zu machen.

 

Er schüttet seine Lügen - gleich dem Öl in meinem Traum - ohne Unterlass in das reine Wasser. Der Behälter trübt sich ein...und das obere Dorf freut sich! Die Hälfte der Erde vergeht; sechs "Häuser" des Erdendorfes vergehen im "Strafgericht der Not Anfang", während der Aufstand Luzifers und seiner Miraden weitergeht. Sie haben Menschengestalt wie du und ich und lassen sich von den Satanisten unter den Menschen als Götter verehren, (die sie einstmals waren) und beleidigen den wahren Gott tagein und tagaus. Das Geldscheinbündel in meiner Vision stellt die (irdische) Macht Satans dar. Als sich die Frau aus dem Nachbarort des Bündels bemächtigen will, reiße ich es mutig an mich. Die Frau stellt das Matriarchat, also das "Mutter-recht" Satans, das da ist die Frauenherrschaft, dar. Zuerst die Gleichberechtigung, dann die Weltherrschaft der Frau; das ist die endzeitliche Strategie des "Feldherren der Finsternis", der ich mich entgegenstelle. Sinnbildlich für mein (traumhaftes) Handeln, mit dem an mich genommenes Geldbündel dem Teufel die Macht zu entreißen. Meine Entscheidung für Gott zeigt diese Szene auf. Alles auf Erden gehört IHM, nicht Satan! Das getrübte Wasser, das zur stinkenden Kloake wird und mein Dorf überschwemmt, sind die unzähligen falschen Propheten und Falschlehrer in der Geschichte. Sie vergiften mit ihren widergöttlichen Lehren die Menschenherzen und somit indirekt alles Leben auf Erden. Da bereits das ganze Dorf in der Kloake von Seuchen, Kriegen und Tod zu versinken droht, gleicht die leere Wanne vor dem Haus Nummer neun der Arche Noahs, die unter dem Gelächter der Spötter die Getreuen des Herrn aufnimmt. Die getöteten "Süßwasserfische" sind die Märtyrer. Luzifer sieht triumphierend, daß er das (noch) fließende klare Wasser mit seiner teuflischen Lehre in seiner Heilkraft erheblich schwächt.

 

Besagter "Ludwig" in meinem Traum ist Gottvater, der Macht hat, das klare Wasser abzudrehen. Wenn Sein Wort (=klares Wasser) nicht mehr fließt, kann es kein Mensch und kein Teufel mehr vergiften. Wenn Abba den Hahn zudreht, wird das Himmelreich abgeschlossen; das heißt: Der Jüngste Tag bricht an. Es ist Gerichtszeit. Doch zuvor tobt der Satan noch mächtig, denn er weiß, daß er nur noch kurze Zeit Macht hat, die auf Erden Lebenden zu verführen. Sein Zorn ist gewaltig und zeigt sich in den Katastrophen, welche die Menschheit heimsuchen.

 

Die kosmische Katastrophe jedoch geht von Gott aus! Zu diesem Zeitpunkt tritt der "Bürgermeister" Joseph ins Traumbild. Joseph verkörpert den Gekreuzigten, der da ist mein Bruder, Jesus Christus. Joseph weint und ich weine. Niemand lacht mehr. Das Lachen und der Spott sind erloschen, die Lacher und die Spötter sind verloschen. Joseph wohnt im Hause Nummer zwölf. Das Haus Nummer neun überlebt und das Haus Nummer zwölf überlebt! Zwei Häuser von zwölfen überleben die Apokalypse!

 

"Die neun ist eine besondere Zahl und die zwölf ist eine besondere Zahl", hatte mir mein himmlischer Vater wiederholt geweissagt. In Zungenreden verstehe ich darunter die neun christlich ausgelegten Weltreligionen und die zwölf Geschlechter Seines geheiligen Volkes aus dem Hause Israel.

 

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© Karlheinz Döring