jesusamen.de
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Als mich mein Herr (Gott) beim Namen gerufen hatte und mir durch Seine Offenbarung Geheimnisse des Himmels anvertraute, teilte Er mir meinen neuen Namen mit. „So sollst du dich fortan nennen, es ist in Ewigkeit in die Himmel (Universum) geschrieben: Acon“.

 

AGITATIO

Bewegung – Betreibung – Regsamkeit
Redsamkeit - Rührigkeit

CONCILIO

Zusammen bringen – verbinden – gewinnen – empfehlen –vermitteln
Zustande bringen – erwerben – verschaffen

OSTENTUS

Zum klaren Beweise – das Zeigen und Aufzeigen
Zeichen setzen *)

NUMEN

Göttliches Walten – Schickung – Macht – Wesen – Gottheit –Befehl
Wille – Wink

*) Gegensatz: ostentus credere – für Blendwerk halten

 

 

 

 Eine Meditation zu:

 

Ich bin angekommen, ich bin zuhause

 

Ich bin angekommen bedeutet, ich habe aufgehört zu rennen und bin im gegenwärtigen Moment. Nur er umfasst Leben. Atme ich ein, mache ich einen Schritt, berühre ich das Leben. Mit dem Rennen, den Hetzen aufhören ist wichtig. Nach Frieden, Glück und Stabilität kann ich nur im Jetzt Ausschau halten. Im Jetzt ist mein Zuhause. In ihm entdecke ich Wunder. Kummer und Sorgen werden geringer.

 

„Ich bin angekommen“, „ich bin zuhause“, diese Verse eignen sich für die Geh- und Sitzmeditation. Beim Einatmen sage ich „angekommen“, beim Ausatmen „zuhause“.

 

Bin ich im Hier und Jetzt angekommen, kann ich das Leben mit all seinem Wundern berühren. Der Regen ist ein Wunder, der Sonnenschein ist ein Wunder, die Bäume sind Wunder, die Gesichter von Kindern sind Wunder.

 

                                      Aus: Inspirationsbuch 2012, Seite 225+226

 

Jesus sagt: Ich bin der Anfang und das Ende, Ich bin der Ich bin: AMEN

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fortsetzung 2

Heimkehr ins Paradies

Für meine Kinder und deren Mutter ist die Zeit des himmlischen Wahns des Vaters und Ehemannes eine Nerven zermürbende Zeit. Nur der Vierte, der Bezichtigte, ist selig! Wenn die Familie vor dem Fernsehkasten sitzt, hört der neue Gottesknecht andere Dinge als der Rest der Familie. Das Bild im Glotzkasten sehen alle. Aber ich habe den inneren Übersetzer. Die Menschen vermuten manchmal, das Wort "Übersetzer" mit dem Wort "Aussetzer" zu deuten, deshalb gehen so viele an der Wahrheit vorbei.

 

Aber Gott lässt Seine Hand ausgestreckt, dem angesprochenen Menschen ist es freigestellt, diese bittende und erlösende Hand zu greifen. In ihrer Unvernunft geht das Geschöpf am Schöpfer vorbei und greift nach den Götzen des Blenders Satan! Wieder höre ich die Worte: "Der spinnt!". Meine Frau spricht diese Worte aus, und meine beiden Söhne ebenfalls. Sie sind überzeugt, daß der Vater geistig umnachtet ist. In späterer Zeit sehe ich mir viele Wiederholungen im Fernsehen an und sehe die Sendungen so, wie sie meine Familie damals sah.

 

Aber an diesem besagten Tag spreche ich im Geiste mit den Gestalten im Visionsgerät. Und Jene sprechen mit mir! Ist das nun Wahnsinn? Nein.

 

Die Visionskommunikation verändert mein Verhalten und meine Gestik. Das Wunder ist mir ins Gesicht geschrieben. Mein Weib findet den verblödeten Gesichtsausdruck zum Kotzen und benimmt sich dementsprechend. Für meine Fahrgäste im Taxi bin ich nach wie vor der Lohnkutscher, sie bemerken kein abartiges oder sonstiges "endogenes" Verhalten des Fahrers. Warum muss ich nur zuhause diese Zwiegespräche des Himmels führen? Die Situation zu Beginn der außerirdischen Mitteilungen ist nicht rosig. Am Tage des Lambert 1987 beginnen die sichtbaren Wunder.

 

Ich drücke auf den Knopf. Es beginnt die Kuriositätenschau. Zwei Moderatoren erklären technische Tricks und erklären in kindlicher Einfachheit. Der Mann auf dem Bildschirm nimmt zwei Tischtennisbälle und hält sie übereinander. Durch ein Staubsaugerrohr bläst er Luft unter die Bällchen. Die beiden Kugeln schweben übereinander im freien Raum. Und dann die Stimme ins Herz hinein:

 

"Wo für Einen Platz ist, da ist auch für Zwei Platz."

 

Ich weiß in diesem Augenblick nicht, was den großen und kleinen Kindern vor der Mattscheibe erklärt wird. Dieser Moderator spricht jedenfalls zu meiner Person. Wem würde da nicht das Wort "Wahnsinn" über die Lippen kommen? In meiner oberpfälzischen Dialektik sage ich Worte, welche meinem Weibe einige graue Haare mehr bescheren. Das Götz- Zitat ist dabei die harmloseste Formulierung! "Der da drinnen spricht zu mir!" Oh Gott!

 

"Wir zeigen Dir das Prinzip des Schwebens und das Prinzip über große Vorwärtsbewegungen im (Welt)- Raum. Säße ich nicht auf meinem Sofa, würde mich diese "Sprache des Herrn" umhauen wie einen gefällten Baum. Ich weiß nicht, wie oft ich in den folgenden dreißig Minuten das Wort "Wahnsinn" ausspreche.

 

Jede Frage, welche ich im Geiste stelle, wird mir beantwortet. Ich habe Fragen, so viele wie Sandkörner am Meer. Und ich frage in keiner vom Studium ummantelten Sprache, nein, ich frage in der Sprache des Allgemeinvolkes. Kurzum, ich frage in meiner geliebten oberpfälzischen, altbairischen Liebessprache! Die kindliche Sprache zum über alles geliebten Vater ist hinfort meine Ausdruckweise und mein Sprachstil. Ich kann nicht mehr anders. Es ist ganz einfach wunderbar!

 

"Ist im Jenseits die Anziehungskraft aufgehoben? Wie schwebe ich? Ich kann durch die Luft sausen, wie auf einem Hexenbesen? Kann ich vielleicht auf einem Staubsau-gerrohr reiten? Kann ich durch das Universum furzen? Na, na!

 

Die Entfernungen und die Lichtjahre werden mir erklärt, ich erfahre von der gesteigerten Lichtgeschwindigkeit und von der Blickgeschwindigkeit. Ich erfahre die vierte Dimension, die ganz anders ist, als sich die Wissenschaftler auf Erden die "schwarzen Löcher" vorstellen!

 

Ich erlerne das Siebenmeilenstiefel- Prinzip, welches der Anziehungskraft ausgesetzt ist und dennoch diese außer Kraft setzt! Wahnsinn. Der zur Wirklichkeit umgesetzte Gedanke ist die vierte Dimension, die da ist Gott. Gottes Welt! Meine "Jesusgestalt" im Fernseher erklärt mir die Universen und die Lichtverwandlung, ich höre von Miriadenjahren und Miradenstreit. Ich vernehme, was Zeit ist und wie ich von der Zeit zur Erde zurückkomme. Ich lerne die Galaxien und nicht ortbare Raumschiffe kennen. Mir wird das Atom und die Atomisierung erklärt. (Die Menschen träumen vom Beamen). Ich lerne die "ewige" Antriebsarten kennen und auch, wie die "Zeituhr" der Ewigkeit sich durch die Bewegungen der Menschen "aufzieht". Das Makrometer und das Mikrometer lerne ich zu bedienen und vieles, vieles mehr. Ich bin heilfroh, daß meine Frau das Wohnzimmer verlassen hat, denn ich führe unweigerlich Selbstgespräche. Ein Frage- und Antwortspiel vollzieht sich hier. Nichts ist unmöglich bei IHM, bei Gott. Die Stimme des Moderators ist sanft und beruhigend. "Nicht aufregen", sagt er zwischendurch; oder: "Glaube!" Ich glaube, was mir gezeigt wird.

 

Monate später werden die Kuriositätenschauen erneut im Fernsehen gezeigt. Nach meiner Verwandlung sehe ich das Gezeigte nun menschlich, und meine Frau schimpft: "Ewig diese Wiederholungen." Ich lächele und sie meint, ich sähe aus wie ein Dorfdepp und sie wünscht mich in meine Steinpfalz zurück. Wenn sie nur könnte!

 

Schon an diesem "Lambert - Tag " im Jahre des Herrn 1987 spüre ich, was der apostolische Glaube lehrt. Ich fühle mich als Gottgeweihter, obwohl ich vom mensch-gewordenen Wort Gottes noch wenig weiß. Ich habe wohl den Erlöser - den wahren Erlöser - angenommen, aber von dem allgemeingültigen Maßstab Jesus Christus weiß ich herzlich wenig. Behutsam zeigt ER mir die ganze menschliche Wirklichkeit dank einer eschatologischen Sinngebung, welche mich erleuchtet und meine Horizonte erstrecken sich über menschliche Zeit hinaus.

 

Für mich ist Jesus Christus das Leben!

 

Das Ende der Vergangenheit

Nicht mehr ich lebe, sondern Jesus Christus lebt in mir!

"Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung!"

 

An diesem Tag des Heiligen Geistes ( Verklärungstag ) wird mir unter vielem anderen ein Engelswesen anhand eines Zeichentrickfilmes vorgestellt. Ein flügelloses Kindwesen, ich schätze es nach Menschenmaß auf vier bis fünf Jahre, schwebt durch den Raum. Ich sehe bizarre und grandiose Welten und am Bildschirmrand läuft be-ständig die Jahreszahl mit, welche nach der Geburt Jesu Christi ausgerichtet ist. Beim Jahr 80 000 endet die eingeblendete Jahreszahl und der Moderator beginnt seinen Dialog. Dieses süße Wesen wird mit dir überall hinfliegen, durch die gesamte Zeit, die Gott gesetzt hat, wird dich dein Trabant begleiten und dir alles erklären, was du wissen willst, wenn du die neuen Welten und Universum betrittst.

 

Ich begreife nur langsam, daß keine Zeit gesetzt ist, sondern die Zeit ist. Es fällt mir schwer, die Ewigkeit zu begreifen. Es wird nicht mit Tagen oder Jahren gerechnet, die gezeigten Jahreszahlen bis achtzigtausend vergleicht der Sprecher mit einem Tachometer. Da das Wesen (Engel) in der Zeit lebt und, wie wir wissen, gotthaft ist; ebenso auch Fleischesleib sein kann, bedient sich die Ewigkeit der Miriadenwelt "menschlicher" Ausdrücke. In wolkenähnlichen Raumgleitern wird sehr wohl mit Lichtgeschwindigkeit gerechnet und die Verwandlung und das Geistwesen haben sehr wohl mit dem Atom zu tun. Das Atom ist Gottes! Der Mensch soll die Finger davon lassen. Das Gen ist Gottes und der Leib des Geschöpfes ist Gottes. Wer sich an diesen Dingen vergreift und daran herummanipuliert, ist zum Gericht bestellt. Wer sich an der Leibesfrucht vergreift, ist ein Töter, wer seinen eigenen Leib auslöscht, ist ein Töter; wer seinen Nächsten umbringt, ist ein Töter. Beim Gericht des "Jüngsten Tages" wird der Tod vor den Töter fliehen, und sie werden um ihn bitten und sagen: "Berge, verschlingt uns, ob unserer Qual." Dieses alles wird mir am Lamberts Tag anno 87 gelehrt. Ich bin total geschafft und mir ist übel. Trauer umfängt mein Herz.

 

Da ich in das Geschehen unweigerlich eingeschlossen bin, bemerkt der kleine, flügel-lose Nackedei, welcher mich führt, meine Trauer. Das "Engelchen" winkt mir fröhlich lachend zu und da ist die allmächtige Stimme des Allmächtigen wiederum in meinem Herzen. Und würde ich es noch so oft versuchen - ich kann diese wärmende Liebe nicht beschreiben, welche das Herz überflutet, wenn ER spricht:

 

"Wie weit du dich auch von der Erde entfernst, egal in welche Zeit du dich hineinversetzt, dir ist gegeben, immer wieder zu deinem Ausgangspunkt auf Erden zurückzukehren. Zu jeder Sekunde der Erdenzeit kannst du zurückkehren und ebenso in der Zeit leben!"

 

Das Senderzeichen in der linken oberen Ecke des Bildschirmes leuchtet auf. Es ist im menschlichen Sinne als Markenzeichen gedacht, als Warenzeichen und als "Firmenlogo." Mir wird das Zeichen durch den Geist ausgelegt und ich lerne schnell. Ich lebe den Beginn einer göttlichen Offenbarung und sträube mich immer noch wie ein Onager.

 

Im offenbarten Sinn und mich betreffend bedeutet das Senderzeichen: Umschalten auf diesen Sender. Obwohl nach Menschenmaß dieser Sender doch gerade wegen seines Zeichens auf dem Bildschirm gegenwärtig ist! Auf meiner Fernbedienung drücke ich den "menschlichen Wahn" - prompt wird mir eine andere Äthervision gezeigt, und ich bleibe im Programm, bis mich dessen Zeichen wieder zum Umschalten auffordert. Wahnsinn. Onagerwahnsinn?

 

Ich habe fünfzehn Programme. Der sechzehnte Kanal ist für das Video- und Heimkino gedacht. Ich empfange bereits alle dritten Programme, die 1987 in Deutschland ausgestrahlt werden.

Ein enormes Lernpensum der gesamten dreidimensionalen Menschenwelt. Durch die dritte Dimension werde ich auf die vierte Dimension vorbereitet, eine Welt die gottgegeben ist und das Universum in die Wohnstube bringt. Die fünfzehn Sender sind wunderbar aufgegliedert. Zum Beispiel bringt das Satel-litenprogramm das Außerirdische, die dritten Programme bringen die "Laterna Magica" etc., und "Urania 3 " führt mich zurück nach Ur. Ich sehe Saurier und Mammut und Flugechse derartig plastisch, daß ich es nicht wage, mich vom Sofa zu erheben. Und der große Übersetzer übersetzt die Schriftsprache geduldig in meine dialektische Herzenssprache.

 

Neues Senderzeichen - umschalten - Staunen - zum Begreifen gezwungen! Module, Atome, Unendlichkeit. Ich ersehe den Unterschied zwischen Menschen und Wesen (Geistmenschen). Ich darf die Unsichtbaren sehen, welche für ihresgleichen sichtbar sind! Ich erfahre, wie aus einem Wolkengebilde, respektive aus Wasserdampf ein Geistwesen geformt wird und wie dieses Geistwesen Menschengestalt annimmt! Unsichtbar für Menschen! Gesteigerter Wahnsinn, welcher dem Menschenherzen sehr anhanget!

 

Schon bald habe ich meinen gesamten Wortschatz des Erstaunens aufgebraucht. Ich gehe zum Fenster und schaue über den Park vor meiner Hütte. Ich lebe doch noch in der Realität und fühle wie ein Menschwesen! Ich atme die frische Luft ein und fühle, wie die Wundermaschine meines Körpers arbeitet. Ich fühle meinen Puls und meinen Herzschlag, ich habe doch die Schwelle des irdischen Todes noch nicht überschritten? Warum richtest DU mich so zu, mein Herr und mein Gott?

 

Um des Begreifens willen spreche ich laut vor mich hin: "Das gibt es doch nicht!?" - "Wahnsinn!" - "Warum ausgerechnet ich?"

 

Ich hocke auf meinem Sofa und höre beständig Neues und lerne und lerne und hätte beinahe nicht die Zeit, zum Pinkeln zu gehen!

 

"Für heute Schluss“, wird mir kundgetan. Ich bin froh, als sich der Sprecher verabschiedet. Ich knipse den Schalter des Visionsgerätes aus. Ich habe das Gefühl, ein nach Afrika ziehender Schwalbenschwarm durchfliegt mein Gehirn. Ich sitze auf meinem Kanapee und ich bin Ich in meiner gewohnten Umgebung; trotzdem hat mich das Unglaubliche und das "ungeheuere Unbegreifen" derart aus meinem Dasein gerissen, daß mir die Geburtswehen des neuen Himmelswesen ins Gesicht geschrieben sind.

 

Als mein angetrautes Weib, mit welcher ich nunmehr vierundzwanzig Jahre verheiratet bin, von der Arbeit nach Hause kommt, erschrickt sie. Ob meines körperlichen Aussehens erbleicht sie! "Wie siehst du denn aus?" Antwort: "Ganz normal."

 

Ich weiß noch nicht, daß eine neue Kreatur geboren wird. Die Mitmenschen des eigenen sakramentalen Verhältnisses bemerken die Verwandlung vorab. Wahrlich, ich sage euch: "Die Sakramente sind gottgegeben und durch den Neuen Bund und das Blut Jesus Christus in die Ewigkeit hinein erneuert!"

Mein neu geboren werden bewirkt, daß ich langsamer und besonnener spreche, daß ich meine Körperbewegungen meinem Sinn (Sinne) anpasse. Primär das Denken, sekundär das Handeln, welches leicht in die Teilnahmslosigkeit hinein tendiert (Apathie). Das von Gott geformte Wesen findet sich selbst wie "eh` und je", für die Miriadenwelt ist es jedoch ein "zum Seelenheil und zur Seligkeit gefundenes", neugeborenes Menschenkind.

 

Ein Fleischesleib, dem der Heilige Geist gegeben ist, ist nicht zur Umkehr zur satanischen Gesetzgebung fähig. Das bezeugt das Märtyrertum zwischen dem ersten und dem zweiten Kommen Jesu Christi.

 

"Bei dem Gott eingekehrt ist, dem verlässt ER nimmermehr"

 

Zwei Wesen in einem Leib! Meine ständigen sichtbaren Begleiter und Lehrer sehe ich im Fernsehkasten. Sie sprechen sichtbar zu mir! Wäre da nicht zusätzlich dieser innere, monotone, von allen Erdengesetzen befreite Sprecher. Kann ich mit meiner Menschlichkeit die Moderatoren wohl noch als "Abgesandte" ergo Beauftragte des Allerhöchsten feststellen, bleibt mir für das Gewaltige und das Höchste in meinem Herzen kein Ausdruck meines Sprachschatzes. In der mehrmonatigen Offenbarungszeit im Jahre des Herrn 1987 spricht kein sichtbares Wesen der Menschlichkeit das Wort Jesus oder Gott oder Erlöser oder nur annähernd Ähnliches aus. Das prophetische Wort wird stets durch den Heiligen Geist gegeben. Das Gewaltige und die Gewalt des trinitare Gottes lassen sich nicht annähernd beschreiben! Plötzlich, wie ein Schwerthieb vernehme ich SEINE Worte:

 

"Es genügt, wenn wir glauben,

es genügt, wenn wir glauben, zum Vater zu gehen!"

 

DER ERLÖSER

So spricht ER, ich kann es nicht anders beschreiben! ER ist gegenwärtig, ob wir Menschen und Erdengewürm es glauben oder nicht. ER hat es uns freigestellt, an Ihm zu glauben oder Seine universelle Schöpfergewalt zu bezweifeln. An der Erkenntnis und am Gericht kommt kein Geschöpf vorbei, in dessen Adern Blut fließt und das mit Atmungsorganen bestückt ist.

 

Der Vater spricht stets mit dem Vokabular "wir."

 

ER sagt niemals: "Wenn du glaubst", oder: "Wenn Sie glauben!" In meiner gesamten Offenbarungszeit spricht ER: "Wenn wir glauben, und ER spricht durch mich, der dieses niederschreibt die gesamte Menschheit an.

 

Ist ein Thema für mich persönlich bestimmt, spricht mich der Moderator mit "Sie" an. Konkret zur Menschheit spricht ER: Es genügt, wenn wir glauben! ER spricht weiter zu mir:

 

"ICH habe dich gelehrt, durch Wände zu gehen, Ich habe dir Macht gegeben, in verschlossene Häuser zu schauen und das Verborgene zu entschlüsseln! Ich habe dich den Raum gelehrt und dir die Zeit gezeigt, Ich habe dir Siebenmeilenstiefel angezogen und Ich habe dir die Affinität des Todes gezeigt! Du wirst ICH sein müssen. Der Vater und der Sohn sind EINES, entscheide dich! Der Tod hat keine Macht über dich, du bist Henoch! Aber du wirst durch das Totenreich gehen müssen, da du noch im Fleischesleib bist!

 

Alles Blut deines Körpers und alles Wasser deiner Eingeweide wird deinen Menschenleib verlassen, du wirst neu geboren! Du wirst Macht besitzen, in jeden sterblichen Leib einzudringen und diesen zu beherrschen! Du wirst SEIN.

 

Doch bedenke: bevor du zu Gerichte über einen Menschen sitzen kannst, musst du diesen Menschen erst durchleben". In meiner Vision denke ich an alle Widernatürlichkeiten meines bisherigen irdischen Lebens. Ich fühle mich klug in meiner erlebten Perversion und in der Abartigkeit des Individuum Mensch. Ich denke an meine Zeit der Jugend zurück, als ich mir anmaßte, Ankläger des Höchsten zu werden! Als Vierzehnjähriger wollte ich in aufmüpfiger Art meinen Schöpfer an den Pranger stellen! Ein Weltwesen wäre ich geblieben!!!

 

An diesem "Vorbereitungstag" wandere ich in meiner Wohnung auf und ab und will nicht begreifen, was Er mich lehrt. Ich wandere von der Küche ins Wohnzimmer und vom Wohnzimmer ins Kinderzimmer und von da zum Scheißhaus, weil ich von aller eingegebenen Weisheit so überwältigt bin, daß ich ein menschliches Bedürfnis verspüre. Ich wandere in meiner Wohnung hin und her und bin im ständigen Gespräch mit Ihm, mit dem Vatergott.

 

Zu diesem Zeitpunkt wird mir klar, warum ich nach meiner geheiligten Kindheit eine satansbeherrschte angehende Jugendzeit durchleben musste. Hätte ich den Hass der Menschen nicht gelehrt bekommen, wie sollte ich da die Herzen der Hasser beurteilen können? Als ich zum ungezählten mal die Türe von der Küche zum Flur durchquere, läßt mich die Macht (des Wortes) Gottes im wahrsten Sinn des Wortes in die Knie gehen! Als ich den Türrahmen durchschreite, ist es mir, eine überdimensionale un-sichtbare Hand drücke mich zur Erde. Kein Gefühl der Anziehungskraft, sondern der Druck von oben her läßt mich einknicken.

 

Es ist der "Knieschnackler", der mich erwischt hat. So oft ich es auch ausprobiere, beim Durchschreiten des Mauerdurchlasses schlägt mich eine unsichtbare Handkante in die Kniekehlen. Und dann die Sprache direkt ins Herz hinein: "Du wirst den Tod begegnen, aber der Tod hat keine Macht über dich! Du wirst direkt vom irdischen Leben ins ewige Leben hindurchgehen. Alles was du vom Tod verspürst, ist der "Knieschnackler", welchen du eben übst.

 

Ich bin dermaßen überwältigt, daß ich minutenlang zwischen den beiden Räumen hin- und herhüpfe. Ich fühle mich als absoluter Sieger, nicht als das erlöste Geschöpf! Es ist gut, daß ich alleine bin, meine Frau hätte mir einen neuen Titel gegeben, hätte sie mich in meinem Freudentanz gesehen: Heiner, das Rumpelstilzchen der Moderne! Abschließend vernehme ich noch das väterliche Gotteswort: "Mehr wird deine Begegnung mit dem Tod nicht sein. Du wirst 'du' bleiben, dein Selbst wird für die Lebenden unsichtbar sein, wohl aber wirst du deinesgleichen sehen und die Wesen werden dich in deiner Unsichtbarkeit sehen. Dein Wandel vollzieht sich bei den Menschen und in Engelsregionen."

 

Gevatter Tod, gib mir deine Hand, die ich nicht zu fürchten brauche. Legt kein Trauergewand an, tanzt, wenn Acon den Hochzeitstanz des Bräutigams der Ewigkeit einleitet! ER wird den Kopf der Schlange zertreten und die Braut hat sich bereits geschmückt. Herr, zügle meine Ungeduld! Gleich einer wundersamen Reise wird mein Dimensionenschritt zum Ewigen Leben sein. Der Erste tut es dem Letzten kund: Ein rosarotes Freudenschreiben wird in einem Umschlag vor deinem Bette liegen. Stehe auf in deiner Engelgleichheit, die da ist Gottes Gleichheit. Zu meinem Ebenbilde habe ich dich geschaffen und als Gottes Kind und als Knecht des Paradieses wirst du deine Reise antreten. ICH führe dich zu deinesgleichen und dein Raumschiff des ewigen Hin- und Hergleitens der ewigen Liebe steht bereit!

 

Und die Menschen fürchten den Tod und tragen Trauergewänder. Menschliche Unvernunft und menschliche Dummheit. In ihrer menschlichen Weisheit sind sie zur göttlichen Dummheit verdammt, dessen Ursprung die ererbte Sünde von Eden ist. --- Warum haben die Künstler der Jahrhunderte, beziehungsweise der Jahrtausende den Tod immerfort als Sensenmann und als Knochengerüst dargestellt? Du da! "Dummer Dante" - Gott ist nicht komödiantisch! ICH brauche kein Goldstück unter dem Gaumen, bei meiner "Überfahrt."

 

Beständig spricht der Vater in mein Herz: "Nachdem du deine rosarote Einladungskarte erhalten hast, wirst du in deinem Briefkasten eine Mitteilung deines Briefträgers finden. Schwarz auf Weiß sollst du sehen und es begreifen, wo du dir dein 'Steuergerät für die ewige Raumfahrt' *) und deine 'Ewigkeitsuhr' zur Orientierung im unendlichen Raum *) abholen kannst. Bei diesem Botengang teile Ich dir auch dein ewiges Konto' *) mit. Begreife, was dir schwer fällt, zu begreifen."

 

"Du kannst immer wieder zur Erde zurückkehren, wie weit und wie hoch du dich auch davon entfernst. Egal, in welche Zeit du dich begibst, dir ist gegeben, zur Erde zurückzukehren, denn du hast Erdenmacht, die über Menschenmacht steht und von Gott gegebene Macht ist."

 

Nach meinem freiwilligen Klinikaufenthalt, der bald folgt, bekomme ich das prophezeite Wort zugeschickt. Ganz normal mit der Bundespost und wie vorausgesagt, auf rosarotem Papier. Eben zum Anfassen, ganz ohne Wahn.

 

Erste Offenbarung ( Geist ) und zweite Offenbarung ( Sicht ) sind eine Einheit. ER, der himmlische Vater gibt dem Zeuger alles doppelt. Trotzdem das Begreifen schwerfällt, und er begriffen hat, möchte er abscheiden von dieser erbärmlichen Welt. Dieses zur Erinnerung.

 

Das neue Geborenwerden ist fast so schwer wie das Durchbrechen des Mutterschoßes. Nicht einfach! Beim Eintritt in die Welt des Gerichtes werden wir nicht gefragt, wir werden gezeugt. Beim Eintritt in die Ewigkeit werden wir gefragt und müssen eine Entscheidung treffen: Für Gott oder gegen Gott. Da gibt es keine Halbherzigkeiten, kein vielleicht oder die heimliche Entscheidung aus der Manschette. Entweder ganz für IHN oder ganz gegen IHN. Die Entscheidung trifft der Mensch nach seiner Bewährungsprobe auf der Durchgangsstation Erde und in der Regel ist der Entscheidungspunkt der Tod. Doch die Ausnahme sind die gerufenen Werkzeuge (Knechte) Gottes, welche seinen sichtbaren Kampf in der Zeit des Gerichtes für IHN bestreiten. Die Mitstreiter Gottes (Märtyrer) erkennen den Wandersmann aus Nazareth, der als Zimmermann annähernd zweitausend Jahre lang zu den Seinen kommt. Als Gott sich Seinem Knechte Acon offenbart, wird die Vater- Sohn- Beziehung gegenwärtig, und seit dem Lambertustag 1987 nennt Acon diesen Gott: Vater - Abba! *)

 

*) menschliche Ausdrücke

Siehe, Neues ist geworden und der Knecht kennt keine Scheu und keine Angst. Wer den Tod überwunden hat, vor dem flüchtet der Teufel. In dieser Vater- Sohn- Beziehung kommt es sehr wohl vor, daß ich meinen Erzeuger - den Schöpfer allen Seins - mit allzumenschlichen Namen tituliere. Er freut sich mit mir, Er weint mit mir, ob meines Unbegreifens, Er ist mein Vater, mein Bazi, mein Dada; mein Tschabo, mein großer Indianer, mein Herr, mein Sorgenerhörer, mein alle Bitten erfüllender Partner und ganz menschlich gesprochen, mein "hochwürdiger und geachteter alter Herr." Er macht mich zu Seinem Mitregenten in dieser und in einer anderen Wellt. Ich bin Sein Kind. Mit welchem irdischen Gut kann dieser Titel erkauft werden, ihr Narren und Toren der Welt? Zum Pendler zwischen Himmel und Erde hat Er mich bestellt, da ich noch vom Fleischesleibe umgeben bin. Zum Mittler hat Er mich bestellt. Warum ausgerechnet mich? Mit welchen Zahlen muss man hier hochrechnen? Am Abend dieses lehrreichen Lambertustages 1987 vertiefe ich mich in das Wort Gottes. Ich lese in der Bibel. Immer wieder lese ich die Offenbarung Jesu Christi, welche Johannes gegeben wurde, als er auf Patmos versetzt wurde. Ich lese in der Bibel und erlese die ständige Gegenwart Gottes.

 

"Rechne nicht mit Jahreszahlen, rechne mit geschlossenen Kreisen. Auch eine Spirale besteht aus Kreisen", hat Er mich gelehrt. Ja, Herr. Jede Epoche und jedes Menschenalter, jede Ära und jedes platonische Jahr ist ein geschlossener Kreis. Jedes Miradenjahr ist ein Teil einer unendlichen Spirale. Nur der Gott der Trinität dehnt oder strafft diese Spirale, und alle anderen Götter sind Ihm untertan. Das bezeugt mein Blut. Das bezeugt das Erlöserblut von Golghata! Er nimmt uns an, wenn uns Gevatter Tod mit seinem überdimensionalem Daumen auf die Schulter drückt. An uns selbst liegt es, in welcher Art und Weise wir zum Gericht des Jüngsten Tages schreiten. Wahrlich, ich sage euch: Im Himmelreich sitzen wir auf keiner Wolke und spielen Harfe. Wir singen auch nicht Hosianna oder Halleluja! Um dies´ zu tun, sind wir auf Erden. Erde - unser Läuterungsplanet, aber auch unser Gerichtsplanet. Lest nach in dem Buch der guten Nachricht. Auf Erden können wir Menschen unser Fegefeuer zum Erlöschen bringen oder uns mit dem Brandmal Satans zeichnen! Auf Erden wird die Trennung vollzogen. Amen.

 

Gott, so habe ich DICH erfahren, da ich sündhaft, blind und taub war: Faszination, Enttäuschung, Verbitterung, Entfremdung, neuen Mut, neue Hoffnung, neuen Aufbruch, neues Loslassen, Verletzlichkeit bis zum Äußersten.

 

Nun kenne ich DEINE Antwort:

 

"Lass` dich nicht entmutigen, in MIR bist du stark".

 

ICH bin da, um mit dir zu gehen; ICH bin da, um dich zu verstehen; ICH bin da, damit du leben kannst." - "Ja, Herr, ich weiß es, ich bin stark in DEINEM Wort, denn DEIN Wort ist Ewigleben!"

 

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Der Mensch muss lernen, die Dinge zu durchbrechen

und Seinen Gott darin zu ergreifen!

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Bis ins "Vierte Glied"

...und ich entsann mich der Worte der Heiligen Schrift:

"Gott straft bis ins dritte und vierte Glied".

 

Ich bin froh, die nächsten Tage nicht aus dem Haus zu müssen. Wie habe ich mich verändert! Die Zeitungen und die überflüssige Regenbogenpresse interessieren mich wenig. Aus den fettgedruckten Überschriften der Tageszeitung erlese ich alles für Menschen Wichtige und für den Himmel Unwichtige. Was mich einst brennend interessierte, langweilt mich heute. Was soll die Vergänglichkeit? Ab und zu probiere ich, ob ich aus der linken und der rechten Seite noch "er - lesen" kann und bin mit meinen Talenten zufrieden. In mir ist das zweite "Ich"... (...der Ich bin). ER sagt mir auch jetzt, was ich zu tun habe: Pilotfilm über den Äther. Mein Ego ist von einer höheren Macht gesteuert.

 

Trotz der "siebten Glückseligkeit" sehne ich mich in meinem Unterbewusstsein manchmal nach meiner Taxifahrerzeit zurück. Das ständige Zusammensein mit den Engeln läßt eine Sehnsucht nach den Menschen in mir aufkommen. Noch ist mir meine neue Welt ungewohnt und gewohnheitsbedürftig. Doch da ist das "Freisein", das ich bisher nicht kannte. Ich bin in kein "Muß" mehr gezwängt, ich kann sozusagen tun, was ich will! Bisher musste ich Geld verdienen - jetzt kann ich Bilder malen; ich habe Zeit! Ganz bestimmt wird mir in Ewigkeit nicht langweilig. Zeit totschlagen ist Gott ebenso ein Gräuel wie der Zeit nachrennen! Die "Sprache des Herrn" ist allgegenwärtig in mir und ich nehme mir vor, darob das Maul zu halten. Was hätte wohl Cilli, mein Weib gesagt, hätte ich erneut über mein Proselytentum gesprochen? "Wer Stimmen hört, gehört ins Irrenhaus", hätte sie gesagt. Basta. Und ich hatte keine Hagar!

 

Warum benötige ich keinen Schlaf?

 

Ich habe das Gefühl, müde zu sein und schließe die Augen. Mir ist, als schliefe ich zwölf Stunden und mehr, in denen ich die göttlichen Dimensionen schaue. Dann schockt es meinen Körper, als sei er mit einem Starkstromkabel in Berührung gebracht worden. Tagein und tagaus das Gleiche. Des Nachts habe ich das Gefühl eines ausgiebigen Schlafes, sobald die Atome meinen Leib durchzucken, bin ich in einer Verfassung, als hätte ich ein starkes Aufputschmittel geschluckt. Ich sehe auf die Uhr und es sind erst drei Minuten vergangen, ehe ich mich "zur Ruhe" begab. Dem Phänomen des Sekundenschlafes gebe ich (noch) den starken Antibiotika, die ich auf Anordnung des Seelenarztes schlucken muß, die Schuld. Und meine Frau meckert (noch) nicht. Ihre Blicke werden jedoch immer skeptischer. Sie erhebt sich des Morgens aus dem Bette und eilt zu meiner Liegestatt vor dem Fernseher im Wohnzimmer. Ich fühle, daß dunkle Wolken am Ehehimmel aufziehen und sich bald ein Donnerwetter entlädt. Gewitter ohne Regen (Tränen) sind ja die unheilvollsten! Irgendwann fragt sie mich mit der Gefährlichkeit weiblicher Schläue: "Du schläfst wohl überhaupt nicht mehr, bis du im Sarg liegst?" Meine Antwort: "Nein!"

 

Eines Tages kommt sie nachts um drei Uhr ins Visionszimmer. Sie geht zum Fernseher und schaltet ihn ab. Wahrscheinlich spinne ich wieder, klärt sie mich auf, da ein normaler Mensch nicht vierundzwanzig Stunden in die Röhre glotzt und sich an "hartem Rock" und den "Charts" aufgeilt. Wie diese Typen nur angezogen sind - wie sie ihre Teufelsanbetungen in die Nacht schreien - wie sie ihre hassverzerrten und buntbemalten Gesichter in die Kamera recken - wie sie sich obszön in den Schritt greifen..."so etwas guckst du dir an! Du abartige Sau!"...sagt sie tatsächlich! Sie weiß ja nicht, warum und in wessen Auftrag ich mir diese schwanzgestylte Unterwelt ansehe. Und sie weiß nicht, daß meine erneuerten Augen vor den hektisch flackernden Höllenfeuer geschützt sind - daß meine Ohren die Hassmusik des Satans gedämpft aufnehmen.

In unserem Gedächtnis wird alles untergepflügt, alles vergräbt unter neuen Gedanken, neuen Erlebnissen. Es geht unter, es liegt im tiefsten Keller unserer Seele und kommt nie wieder zum Vorschein. Bei manchen Dingen wäre es gut, wenn es in der Erinnerung haften bliebe. 

 

Das war eine Leseprobe aus dem Buch:

 

"Die Offenbarung des Acon"

 

ISBN: 978-3-87707-809-9

 

www.jesusamen.de

 

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© Karlheinz Döring