jesusamen.de
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Als mich mein Herr (Gott) beim Namen gerufen hatte und mir durch Seine Offenbarung Geheimnisse des Himmels anvertraute, teilte Er mir meinen neuen Namen mit. „So sollst du dich fortan nennen, es ist in Ewigkeit in die Himmel (Universum) geschrieben: Acon“.

 

AGITATIO

Bewegung – Betreibung – Regsamkeit
Redsamkeit - Rührigkeit

CONCILIO

Zusammen bringen – verbinden – gewinnen – empfehlen –vermitteln
Zustande bringen – erwerben – verschaffen

OSTENTUS

Zum klaren Beweise – das Zeigen und Aufzeigen
Zeichen setzen *)

NUMEN

Göttliches Walten – Schickung – Macht – Wesen – Gottheit –Befehl
Wille – Wink

*) Gegensatz: ostentus credere – für Blendwerk halten

 

 

 

 Eine Meditation zu:

 

Ich bin angekommen, ich bin zuhause

 

Ich bin angekommen bedeutet, ich habe aufgehört zu rennen und bin im gegenwärtigen Moment. Nur er umfasst Leben. Atme ich ein, mache ich einen Schritt, berühre ich das Leben. Mit dem Rennen, den Hetzen aufhören ist wichtig. Nach Frieden, Glück und Stabilität kann ich nur im Jetzt Ausschau halten. Im Jetzt ist mein Zuhause. In ihm entdecke ich Wunder. Kummer und Sorgen werden geringer.

 

„Ich bin angekommen“, „ich bin zuhause“, diese Verse eignen sich für die Geh- und Sitzmeditation. Beim Einatmen sage ich „angekommen“, beim Ausatmen „zuhause“.

 

Bin ich im Hier und Jetzt angekommen, kann ich das Leben mit all seinem Wundern berühren. Der Regen ist ein Wunder, der Sonnenschein ist ein Wunder, die Bäume sind Wunder, die Gesichter von Kindern sind Wunder.

 

                                      Aus: Inspirationsbuch 2012, Seite 225+226

 

Jesus sagt: Ich bin der Anfang und das Ende, Ich bin der Ich bin: AMEN

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und hier geht's los

CASA BEATO NUNO, FATIMA - In der Kapelle

Der Glaube an eine Botschaft bedarf keiner

Prüfung nach der katholischen Lehre

 

Das Haus Beato Nuno liegt an einem bevorzugten Platz des Wallfahrtsortes Fatima in Portugal auf einem Hügel, der von Steineichen und Olivenbäumen bewachsen ist. Es können ca. 300 Personen darin wohnen und im Konvent der Kapuziner (Bettelmönche) befindet sich eine Hauskapelle, wo Priester, Pfarrer, Pater und andere Ordensleute zelebrieren können. Dort traf ich bei einer Pilgerreise den Generalvikar des Regensburger Bischofs und wollte von ihm erfahren, wie er nach (katholischer) Lehre meine sogenannte Offenbarung des Herrn beurteile. Sinngemäß antwortete er mir:

„Ihre Erscheinungen und Botschaften sind nach kirchlicher Lehre keine Offenbarung Jesu Christi oder prophetische Worte der Vorsehung. Es sind nach der Lehre der Kirche Privatoffenbarungen und somit keine Dogmen. Doch liegt es eindeutig in Gottes Willen, dass die Menschen eine außergewöhnliche Botschaft hören und sie gleichsam als Angebot eines situationsbezogenen Nachhilfeunterrichts im Glauben annehmen, um Lücken zu schließen und Fortschritte zu machen. Wenn so etwas passiert, schickt der Herr gewöhnlich die Seelen, denen Er sich mitteilt, zu ihren Beichtvätern oder Pfarren, um Rechenschaft über alles was geschieht, abzulegen“.

Nach dieser „aufschlussreichen Botschaft" waren für mich alle weltlichen Prüfungen endgültig abgeschlossen. Ich vertiefte mich bis zur Abreise aus Fatima mit ganzer Hingabe in Meditationsgespräche und Gebete zur Gottesmutter. Wie weh mir die Worte des Generalvikars taten, wusste außer Gott nur sie. Indirekt stempelten mich nicht nur meine Familie und Bekannten als Spinner und Lügner ab; auch Teile der Geistlichkeit vermuteten in meinen „Botschaften und Bekenntnissen der Wahrheit“ den Versuch Satans, mich auf diese Weise in Unfrieden und seelische Unordnung zu bringen. Doch die Mutter des Herrn besiegte alle damaligen Zweifel meines gemarterten Seelenlebens und ich wurde durch eine "geheime Marienerscheinung" in Fatima zu einem der größten Verehrer Marias. Ave Maria.

Gott spricht durch die Schriften der Propheten in der Bibel und durch sog. "Privatoffenbarungen" - Es sind Begegnungen, die das Unmögliche möglich machen!

 

Wenn wir dies` wirklich glauben, lesen wir nicht nur hier und da einen Vers oder beschränken uns nicht nur auf Kommentare oder Andachtsbücher, sondern vertiefen uns in dieses Buch (Bibel). Wenn dann in unseren Gedanken Fragen bezüglich der Wahrheit auftauchen, würden wir genau wissen, wo wir nachlesen müssten; wir würden häufig lesen, was Gottes Wort über ein bestimmtes Thema lehrt.

 

Wenn wir glauben, daß die Heilige Schrift (Altes und Neues Testament) das ist, was sie selbst zu sein beansprucht, dann werden wir mehr Zeit damit verbringen, sie zu lesen. Viele Themen, die unser Denken so gefangen nehmen, würden zur Bedeutungslosigkeit verblassen, während neue Themen; zum Beispiel die kommenden Gerichte über diese Erde und die Bedeutung unseres Lebens für die Ewigkeit, uns auf ganz natürliche Art mehr interessieren würden.

 

Das häufige Lesen der Heiligen Schrift würde uns von Denkschemata befreien, die unser geistliches Wachstum bis dato behindert haben. Wir würden von Zeit zu Zeit auch mehr lesen wollen als nur einige unserer Lieblingsverse. Zu den am meisten vernachlässigten Versen gehören einige Worte Jesu Christi - besonders Seine Endzeitreden. Wir werden erkennen, dass Jesu` Worte uns Sicherheit spenden. Dennoch stammen einige der schrecklichsten Texte von unserem Herrn und Erlöser, Jesus Christus, selbst. Was Einige nun tun, ist, SEINE Worte auf eine andere Situation und Zeit anwenden und behaupten, dass sie nicht für uns und unsere (End)- Zeit bestimmt sind. Durch das Lesen der Evangelien und der Offenbarung einerseits; durch Erkenntnis des Pentateuch und der prophetischen Bücher andererseits, werden wir jedoch dazu gezwungen, zuzugeben, daß wir bisher vernachlässigt haben, was Jesus, der Messias, über unsere Zukunft und die Zukunft derjenigen sagte, die wissentlich die Heilige Schrift vernachlässigen und ihr gegenüber ungehorsam sind. Die Zukunft der Gottlosen muß bekannt gemacht werden!

 

Ich bekenne mich zu Jesus Christus, nicht vergessend, daß Jesus, mein Bruder, Jude war (ist) und kein Christ kann umhin, sich mit dem Alten Testament gleichwohl dem Neuen Testament zu befassen. Die Bücher Mose` und die Propheten waren das Lehrbuch unseres Herrn, als ER auf Erden weilte. Es gibt nur eine Bibel! Wir Christen sollten sie nicht zweiteilen oder zerstückeln. Ich bin Seinen Weg gegangen - ach würde jeder Mensch Seinen Kreuzweg aufnehmen...Ich war ein Saulus, ich war der Hass, ich war das Böse par excellence. Gott, der Allmächtige, versetzte mich, nachdem Er sich mir geoffenbart hat, in die Rolle des Sensenmannes (Tod) und ließ mich Johannes, der Täufer; der Seher von Patmos; Hiob, Daniel in der Grube und Er, Jesum, selbst sein. Ich musste mich zwischen dem schweren und dem leichteren Weg entscheiden. Ich danke Abba, daß ich den schweren Weg gehen durfte. Gott sandte mir in dieser "Leidenszeit zur Glückseligkeit" viele Seiner unsichtbaren Geschöpfe, die wir Engel nennen. Ich sah keinen Engel, der Flügel hatte. Als Geistwesen kehrten sie in die Leiber und in die Seelen der vorher von Gott ausgesuchten Menschen ein. Durch Gottes Ratschluss kann kein Mensch aus Fleisch und Blut, auch ich nicht, sagen, welches Aussehen Engel haben.

 

Eines aber ist wahrlich und gewiss: Sie sind existent! Raphael, Michael, Gabriel, Uriel ebenso, wie die hundertvierundvierzigtausend Auserwählten aus Seinem Volk. Tausend Bücher müssten darüber geschrieben werden und könnten ihr Namensregister nicht fassen. Menschliche Namen sind Schall und Rauch, Engelsnamen bleiben in Ewigkeit. Im Offenbarungsjahr 1987/1988 (von September 87 bis Oktober 88) waren die Himmelswesen in die Hüllen von Nachrichtensprechern und Moderatoren; von Politikern und Staatsmänner; von Armen und Reichen geschlüpft und taten mir den Willen Gottes kund. Nun solle man nicht denken, dieser kleine Haufe auserwählter Menschen seien sich (in der Gesamtheit) ihrer Auswahl bewusst gewesen - nein; nur ein Teil blieb Gott, der sie auserwählt hatte, treu. Etliche waren bereits zur Erkenntnis gelangt, ehe die Engelswesen in ihre Hülle einkehrten. Etliche glaubten nicht an die Macht der (Himmels)- Wesen. Etliche fielen erst in späteren Jahren von Gott ab und dienen heute Satan. Es schmerzt mich diese Erkenntnis. Man denke an das Gleichnis vom Sämann:

 

Der Same ist das Wort Gottes. Auf den Weg ist der Same bei denen gefallen, die das Wort hören, denen es aber der Teufel dann aus dem Herzen reißt, damit sie nicht glauben und nicht gerettet werden...

 

Also ist es auch mit den mir zur Seite gestellten Personen(wesen) meines Offenbarungsjahres. In jener Zeit der ausgeglichenen Waagschale (Gottes) waren sie zu Seinen Botschaftern berufen. Bei manchen bedurfte es der Botschaft nicht, Andere verwarfen sie nach kurzer Zeit wieder. Ich kenne sie alle, ob sie nun unter den toten Lebenden oder unter den lebenden (vom Toten) Auferstandenen (der ersten Auferstehung) weilen. Der Geist Gottes zeigte mir auf, was menschliches Wissen nicht vermag, aufzuzeigen.

 

Deshalb danke ich, auch wenn es unnötig ist wie ein Kropf, denen, die mir in meiner Geistwelt in dramatischer Weise göttliche Dinge bestätigen durften. Ich danke Allen, die mit mir die überirdischen Welten beleuchten und die Utopien der irdischen Welt entlarven und der Menschheit vor Augen führen: (Im Buch"Die Offenbarung des Acon" folgen hier Namen).

BETRETEN FÜR FRAUEN VERBOTEN - WER SAGT DAS ???

 

Ein Dialog ist immer möglich

 

Nicht nur Michael Ende - so in dem Interview 1986 – arbeitete an einer kommenden Bewusstseinswandlung mit. Es fragt sich nur, in welche Richtung sich der Mensch wandelt. Die Evangelisation der ‚ Laien und Missionsknechte im Dienste des Herrn’ wollen ja nichts Anderes. Ich zum Beispiel, drücke mich nur anders aus: Dreht euch um 180 ° - um die Hälfte des Kreises. Damit sind aber nicht die Christusgläubigen gemeint, sondern die Gegenspieler des Heilandes. Denn auf der anderen Hälfte des (Erd)- Kreises schreien Luzifers Anhänger mit Feuereifer: „Dreht euch um die Hälfte des Kreises“ – und dessen Dienerschaft sind fleißige Leute.

 

Es ist wissenschaftlich und durch die Astronomen bewiesen, dass die Menschheit um die Jahrtausendwende in ein neues Zeitalter eintrat. Egal, ob wir Atomzeitalter, Computerzeitalter, Plastikzeitalter oder Satellitenzeitalter dazu sagen; nennen es die Wissenschaftler das ‚Zeitalter des Wassermann’ – anschließend an das Zeitalter des Fisch. Wir kennen das platonische Jahr und das Miradenjahr. Über die vergangenen 2000 Jahre des Fisches wissen die Menschen viel. Über die kommenden 2000 Jahre des Wassermannes überhaupt nichts. Nun treten die Verehrer und Anbeter des großen Schweinefürsten auf den Plan. In allen Institutionen, im gesellschaftlichen Leben und in der Politik sind sie zu finden. Die Medien sind teilweise in ihrer Hand. Sie äffen das ‚Jahr des Wassermann’ nach und beleidigen und verhöhnen in direkter Weise den Vatergott. Sie sind die Blender der labilen Scheinchristen. Sie sind ‚Propheten des Antichrist’ und tragen als Erkennungszeichen den Regenbogen - anstelle des Ichthys- Fisches.

 

Verschwörer im Zeichen des Wassermanns

 

Diese fünf Worte sind in keiner Heiligen Schrift zu finden und entsprangen nicht meinem Gehirn, sondern den Gehirnen einiger irregeleiteter Wirrköpfe aus dem globalen Verein der ‚satanischen Saubande’. Sie nennen sich ‚Regenbogenträger’ und ‚Verschwörer im Zeichen des Wassermann’. Gleichwie sich die Christen der Urgemeinde in den ersten drei Jahrhunderten der Christenverfolgung durch das Zeichen des Fisches gegenseitig zu erkennen gaben, entwarfen die Wassermann- Verhöhner ihr eigenes Logo. Ihre weltweite Bewegung ist die ‚New - Age’ Bewegung.

 

 

NEW AGE – Satans

 

Joker

 

New- Age, der versteckte Joker im Ärmel des Falschgesichts Satan. Mit etwas Neuem lassen sich die neugierigen und risikobereiten Menschen leicht einfangen. Das beginnt schon bei den Game- Shows der Unterhaltungsbranche. Die New- Age- Leute sind straff organisiert, obwohl sie keiner Vereinigung oder einem Verband angehören. Durch ihr gemeinsames Anliegen sind sie fest verbunden und sind der Überzeugung, dass das Übersinnliche – Magie und Astrologie (Sternendeutung und Horoskope) – gesellschaftsfähig werden muss. Deshalb deuten sie den Weltenlauf auch astrologisch! Da für die New- Age- Praktiker die Bibel nicht existiert, fordern sie, die ganze Menschheit müsse eine Bewusstseinswandlung durchmachen. Nach den Vorstellungen der New- Age ‚Gläubigen’ sollen alle Menschen das praktizieren, was früher nur von Esoterikern und Mystikern gewagt wurde: Das Eintauchen in eine unsichtbare Dimension, jenseits unserer Sinne. In dieser anderen Welt sei die ewige Schöpferkraft zu finden.

 

Im Zeitalter des Wassermann soll es nun zu einer ‚Verschmelzung’ zwischen Diesseits und Jenseits kommen. Diese Vereinigung kann natürlich nicht von heute auf morgen möglich sein, sagen die unheilvollen Christusgegner. Darum ist geplant, immer mehr geheime Informationen über das Jenseits freizugeben. Die Menschen sollen dadurch mit dieser ‚fremden Dimension’ vertraut werden, es soll ihnen diese Sphäre bewusst werden. Daran arbeiten Geistheiler genauso mit, wie Hexen, Anhänger östlicher Religionen und brasilianische Geisterbeschwörer. Sie alle versuchen, einen Zugang zu dieser ‚übersinnlichen Dimension’ zu schaffen. Deshalb passen sie auch in das Programm der Bewusstseinswandlung, so wie es die New- Age- Anhänger verstehen. Betrug in allen Lebensbereichen.

 

In den Gehirnen der New- Age- Leute hat das Jenseits andere Formen als in der Bibel. Sie leugnen die Persönlichkeit des Gekreuzigten, sprechen aber von einen ‚kosmischen Christus’. Nicht Jesus steht bei ihnen im Mittelpunkt, sondern die Person ihres Führers oder Gurus. Nach deren Meinung gibt es im Kosmos ‚Wesen’, welche im neuen Zeitalter vorhaben, den Globus zu retten. Die New- Age- Leute machen zusätzlich ‚ihr Heil’ von der Zugehörigkeit zu ihrer Organisation abhängig. Ihre Mitglieder müssen bestimmte Meditationspraktiken einüben oder andere Leistungsnormen erfüllen.

 

In Erwartung des Heiligen Geistes

 

Markierungen

Acon nach Seinem Knecht Ulrich Sambraks

 

Jeder Mensch ist „hoffnungslos“ religiös. Das heißt, er spürt, dass es mehr geben muss, als im   Hier und Jetzt erkennbar. Bereits vor Jahrtausenden glaubten die Erdenbewohner an eine Götterwelt und an eine Geisterwelt, von der sie ihr alltägliches Leben gelenkt sahen. Viele Mythen erzählen vom Handeln solcher ‚Gott- Wesen’; vom Wirken derer im Himmel, auf Erden und in der Unterwelt. Jahrtausende lang hielten die Menschen an diesen mystischen Vorstellungen fest. Sie verehrten die Götter und fürchteten sich vor den Geistern. Das änderte sich grundlegend im Zeitalter der Aufklärung, besonders in Europa des 17. und 18. Jahrhunderts. Es begann ein Prozess des sich Abwendens von den religiösen Vorstellungen, die sich in damals gültigen, kirchlichen Lehren und auch im Volksglauben ausdrückten. Die Menschen begannen, sich rigoros aus den jenseitigen Bindungen zu lösen und fingen an, mit Hilfe der Naturwissenschaften alles Unerklärliche in ihrem Leben zu untersuchen und zu bestimmen. Erkennen – schauen – beherrschen waren die Grundsätze, die zwangsläufig dazu führten, jegliche Religiosität mehr und mehr in den Hintergrund zu drängen.

 

Ausschließlich die Vernunft sollte das menschliche Dasein bestimmen; und da hatte ein Schöpfergott oder eine zur Erde gestoßene Lichtgestalt (Teufel), aber auch andere Jenseitswesen (Engel) keinen Platz. Sie waren nicht zu beweisen.

 

Heute erkennen immer mehr Menschen, dass man damals in eine Sackgasse gestartet ist. Die reine Diesseitsorientierung hatte nämlich eine schlimme Folge: Der Mensch machte sich radikal zum Mittelpunkt der Welt. Egoistisch und überheblich begann er, fast Alles für ein luxuriöses Leben auszubeuten.

Heute wird ihm dafür die Rechnung präsentiert. Sterbende Wälder, verseuchte Flüsse, verpestete Luft, kranke Meere, vergiftete Nahrungsmittel und der Atomtod sind nur einige Positionen auf dieser Endabrechnung. Das Schlimmste aber ist, dass durch den falschen Einsatz von Verstand und Vernunft nach und nach seine Seele verdorrte. Die geistig- gefühlsmäßige ‚innere Landschaft’ der Menschen – besonders der Menschen in der westlichen Zivilisation – gleicht einem vollkommen ausgetrockneten Stück Land, das sehnlich darauf wartet, begossen zu werden. Mittlerweile begreift auch der ‚aufgeklärteste Geist’, dass dieser Guss ‚von oben – von Gott’ kommen muss. Ein Fieber erfasst mehr und mehr die Menschen des Abendlandes: Es ist das Suchen nach einer Wirklichkeit hinter der Realität, mit der Hoffnung, dass von dort Hilfe komme. Es ist der religiöse Aufbruch einer durch reine Diesseitsorientierung verhärteten und verkrusteten Seele! Zitat: „Das naturwissenschaftliche Zeitalter, beginnend mit Galilei und Newton, ist zu Ende. Dass das Gros der zivilisierten Menschheit das noch nicht bemerkt hat oder bemerken will, hat hauptsächlich wirtschaftliche Gründe. Man will nicht wahrhaben, dass der Traum vom Fortschritt (im materiellen Sinn) ausgeträumt ist. Zweifellos wird diese Tatsache zu einer Bewusstseinswandlung enormen Ausmaßes führen. Andere Fragen als die des 19. und des 20. Jahrhunderts werden schon in naher Zukunft im Mittelpunkt des Interesses treten.   Michael Ende

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© Karlheinz Döring