jesusamen.de
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Als mich mein Herr (Gott) beim Namen gerufen hatte und mir durch Seine Offenbarung Geheimnisse des Himmels anvertraute, teilte Er mir meinen neuen Namen mit. „So sollst du dich fortan nennen, es ist in Ewigkeit in die Himmel (Universum) geschrieben: Acon“.

 

AGITATIO

Bewegung – Betreibung – Regsamkeit
Redsamkeit - Rührigkeit

CONCILIO

Zusammen bringen – verbinden – gewinnen – empfehlen –vermitteln
Zustande bringen – erwerben – verschaffen

OSTENTUS

Zum klaren Beweise – das Zeigen und Aufzeigen
Zeichen setzen *)

NUMEN

Göttliches Walten – Schickung – Macht – Wesen – Gottheit –Befehl
Wille – Wink

*) Gegensatz: ostentus credere – für Blendwerk halten

 

 

 

 Eine Meditation zu:

 

Ich bin angekommen, ich bin zuhause

 

Ich bin angekommen bedeutet, ich habe aufgehört zu rennen und bin im gegenwärtigen Moment. Nur er umfasst Leben. Atme ich ein, mache ich einen Schritt, berühre ich das Leben. Mit dem Rennen, den Hetzen aufhören ist wichtig. Nach Frieden, Glück und Stabilität kann ich nur im Jetzt Ausschau halten. Im Jetzt ist mein Zuhause. In ihm entdecke ich Wunder. Kummer und Sorgen werden geringer.

 

„Ich bin angekommen“, „ich bin zuhause“, diese Verse eignen sich für die Geh- und Sitzmeditation. Beim Einatmen sage ich „angekommen“, beim Ausatmen „zuhause“.

 

Bin ich im Hier und Jetzt angekommen, kann ich das Leben mit all seinem Wundern berühren. Der Regen ist ein Wunder, der Sonnenschein ist ein Wunder, die Bäume sind Wunder, die Gesichter von Kindern sind Wunder.

 

                                      Aus: Inspirationsbuch 2012, Seite 225+226

 

Jesus sagt: Ich bin der Anfang und das Ende, Ich bin der Ich bin: AMEN

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Literatur

Gottes Gesetze sind unabänderlich

Das tat ICH für alle Sünder - auch für DICH. Ach hättest Du doch Glauben - nur so groß wie ein Senfkorn...

Das tat ich für DICH

 

„Sogleich aber, nach der Bedrängnis jener Zeit wird die Sonne sich ver- finstern und der Mond seinen Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte des Himmels werden ins Wanken geraten“.

 

Und dann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohnes am Himmel. Und dann werden wehklagen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen den Menschensohn kommen auf den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. Und Er wird Seine Engel senden mit hellem Posaunen, und sie werden Seine Auserwählten sammeln von den vier Winden; von einem Ende des Himmels bis zum anderen.

 

Die Gemeinde Gottes ist Seine Kirche. Das sind nicht die Gebäude, sondern die gläubigen Menschen darinnen. Diese sollen sich wieder zusammenfinden und auch zusammenschließen zur Urgemeinde Jesu: Jesus will Gemeinden des Apostolats.

 

 

   Der Leib      

   Christi

     HAUS

GOTTES

 

 

So will Jesus Christus Seine Gemeinde

von Günther, Freie Christengemeinde Langwasser 1987 - gekürzt

 

Das tägliche Leben in der Gemeinde

Anreiz zum Nachdenken

 

Hier spricht ein Idealist, der kühn versucht, die zweitausend Jahre Kirchengeschichte zu überspringen, um wortgerecht die damaligen Verhältnisse auf heute zu übertragen - und hier spricht ein Realist, der bereits zweitausend Jahre danach in einer Welt lebt, in der wieder die Urelemente des Christentums gefunden werden, um überhaupt existieren zu können – und sei es nur als ‚Mensch’.

 

Älteste:

 

Die Arbeit, die Herde zu leiten, zu lehren und zu weiden, ist die spezielle Aufgabe der Ältesten und darf niemals auf nur einen Mann gewälzt werden. Wenn die Last der ganzen Gemeinde auf den Schultern eines Mannes liegt, kommt es leicht dazu, dass er eingebildet wird und sich selbst höher achtet als es ihm zusteht.

 

Indem Gott die Verantwortung in die Hände mehrerer Brüder legt, schützt er die Gemeinde vor den unliebsamen Folgen, welche eine stark vorherrschende und dominante Persönlichkeit mit sich bringt. Dadurch wird das besondere Merkmal der Gemeinde: ‚Abhängigkeit voneinander’ erhalten bleiben.

Die Gemeinde muss mit den Ältesten, welche durch die Apostel ernannt wurden, zufrieden sein und auch lernen, sie zu ehren und ihnen zu gehorchen. Es bedarf größerer Gnade, sich einem Bruder unterzuordnen, der aus den eigenen Reihen stammt; als sich einem fügen, der ‚weit hergereist’ kommt und eine besondere geistliche Vollmacht hat.

 

 

Gott hat es aber so geordnet, und wir beugen uns Seiner Weisheit.

 

 

Grundlagen:

 

° Die Gemeinde ist die Zusammenkunft aller zugehörigen Kinder Gottes an einem   Ort, zum Gottesdienst, zum Gebet, zur Gemeinschaft und zur gegenseitigen Erbauung.

° Alle Gläubigen an einem Ort bilden die Gemeinde an diesem Ort.

° Die Gemeinde hat die Aufgabe, auf relativ kleinem Raum den Leib Christi sichtbar werden zu lassen.

° Die Gläubigen haben zu lernen, unter der Herrschaft des Herrn zu leben; die Einheit des Leibes darzustellen und sich vor Spaltungen und Teilungen zu schützen.

 

Geistliche Führer:

 

° Die menschliche Natur hat einen Hang zum Personenkult. Weil viele Kinder Gottes (Gläubige) so gut wie gar nichts über die Kraft des Kreuzes Christi und des Heiligen Geistes wissen, finden wir diese Menschenverehrung manchmal auch in christlichen Gemeinden.

° Es sollen nicht Menschen des Fleisches verehrt werden, sondern der Geist Gottes.

 

Die Versammlungen der Gemeinde:

 

°Der normale, gottgewollte Weg für den Bau einer Gemeinde sind die gewöhnlichen Versammlungen, aber nicht besondere Versammlungen mit besonderen Männern und Frauen. Es bedarf nicht unbedingt hoch dotierter Prediger.

° Der Grund dafür, dass die Gemeinden der Kirchen und aufbauender Institutionen heute schwach besetzt sind, ist darin zu suchen, dass die Hauptamtlichen und Lehrer durch gut durchdachte Veranstaltungen die Gemeinde erbauen wollten, anstatt das den Gläubigen selbst zu überlassen.

°Jesus Christus will, dass wir eine nach Seinem Geist (Heiliger Geist) entwickelte Vorbildhaltung entwickeln.

° Jeder Einzelne übernimmt ein Stück Verantwortung für den Gottesdienst und gibt sein vom Heiligen Geist empfangenes Wissen an die Anderen weiter.

° Die Gemeindeversammlungen sollten öfter in einer Art ‚Runder Tisch’ geführt werden, nicht nur in einer ‚Stehpult – Zuhörer – Methode’.

° Wenn solche Versammlungen tatsächlich von Wert sein sollen, dann müssen die Gläubigen ihre von Gott empfangenen Geistesgaben, Offenbarungen und andere Mitteilungen des Heiligen Geistes Gottes vor der Gemeinde bezeugen dürfen.

° Jesus Christus will, dass wir demütig und geduldig Seine Eingebungen ebenso verkünden, wie Seine biblische Lehre.

° Jedes Gemeindemitglied sollte ein ‚Missionsarbeiter’ Jesu` sein, der Seine Kraft des Geistes Gottes an die Bekehrten und an die Heiden weitergibt.

 

In der Offenheit des Gebetes sollen die Knechte Christi, und Alle, die es werden wollen, Seinem Geist Gelegenheit zum Wirken geben. Alle Knechte und Engel auf Erden preisen und loben den Herrn. Tut Buße und wendet euch zu Ihm. Bekennet euch zu Ihm, nicht nur im Glaubensbekenntnis der Kirche, sondern ‚lebt Christus’!

 

Alle Religionsgemeinden, schließt euch zusammen zum Ur- Christentum der Apostel.

 

Bekenntnisse zum Wort Gottes – zur Bibel:

 

Immanuel Kant, des deutschen Volkes scharfsinnigster Denker bekennt: Die Bibel ist mein edelster Schatz, ohne dem ich elend wäre“.

 

Goethe, Deutschlands größter Dichter, sagt: „Der Maßstab für das Leben und die Kraft eines Volkes wird immer seine Stellung zur Bibel sein“.

 

Sven Hedin, der weltberühmte Erforscher des Hochlandes Tibet, sagt: „Ohne die lebendige und gewisse Zuversicht zum Herrn und zu Seiner allmächtigen Bewahrung wäre es mir unmöglich gewesen, zwölf Jahre lang in den unzugänglichen Gebieten von Asien auszuhalten. Auf meinen sämtlichen Reisen ist die Bibel stets mein Begleiter und meine beste Lektüre gewesen“.

 

Heinrich Heine, schreibt: „Ich verdanke meine Erleuchtung ganz einfach der Lehre eines Buches – und dieses Buch heißt kurzweg ‚Die Heilige Schrift’: Bibel. Mit Fug und Recht nennt man diese auch ‚Das Wort Gottes’. Wer seinen Gott verloren hat, der kann Ihn in diesem Buch wieder finden; und wer Ihn nie gekannt hat, dem weht hier der Odem des göttlichen Wortes entgegen. Sonderbar! Nachdem ich mein ganzes Leben hindurch mich auf den Tanzböden der Philosophie herumgetrieben habe, mit allen möglichen Systemen gebuhlt, ohne befriedigt zu sein – jetzt befinde ich mich plötzlich auf dem Standpunkt, wo auch der Onkel Tom steht; auf dem der Bibel…“.

 

Strindberg, der bedeutendste Dichter Schwedens, meinte am Ende seines Lebens; „Rein heraus gesagt: Ich schreibe mein ganzes Unglück der einen Ursache zu, dass ich gottlos gewesen bin. Es ist mir ergangen wie einem Seefahrer, der Ausfuhr, geistiges Neuland zu entdecken, und jedes Mal, wenn ich glaubte, ein unbekanntes Eiland zu finden, war es bei näherem Zusehen unsere alte Bibel und das Neue Testament. Über die alten Wahrheiten gibt es nichts“.

 

Peter Rosegger, der bekannte Volksschriftsteller, sagt: „Trotz aller reichen Literatur gibt es kein Buch, das eine so gewaltige, sättigende Kraft hat als das Evangelium. Die Lesehungrigen, die von nichts mehr befriedigt werden, wie wäre es, wenn sie einmal zu diesem Buch greifen würden. Wie würden sie staunen, zu finden, dass die Bibel der Brennpunkt aller alten und neuen Literatur ist“.

 

Bettex, der Naturforscher: „Die Bibel!!! Wahrlich kein gewöhnliches Buch. Gehasst und verfolgt wie kein anderes, und doch unzerstörbar. Es verbreitet sich mit erstaun- lichter Geschwindigkeit in Hunderten von Sprachen - in vielen Millionen Exemplaren über die ganze Welt. Es wird von einem Pol zum anderen gepredigt und gelesen; in seiner Kraft, im Glauben darauf lassen sich bekehrte Neger lebendig verbrennen und christliche Armenier und Chinesen zu Tode martern.

Ihr Gelehrten und Kritiker alle, schreibt doch einmal solch ein Buch, so wollen wir an euch glauben“.

 

Martin Luther bekennt: „Es ist auf Erden kein klareres Buch geschrieben, denn die Heilige Schrift; sie ist gegen alle anderen Bücher gleich wie die Sonne gegen alle anderen Lichter“.

 

Ludwig Richter, der phantastische Bildermaler beschreibt in seiner Autobiographie, wie er als Katholik erst spät die Bibel kennen lernte und sich bekehrte. „Mein einziges Buch ist jetzt die Bibel; seitdem sie und mein Beten mir den Glauben erweckt haben, bin ich recht glücklich“.

 

Erdmann Engel, Magister, singt in seinem Bibellied: Wo keine Bibel ist im Haus, da sieht es öd und traurig aus; da kehrt der böse Feind gern ein, da mag der liebe Gott nicht sein“.

 

Zitate:

 

G.C. Lichtenberg: „Ängstlich zu sinnen und zu denken, was man hätte tun können, ist das Übelste, was man tun kann“.

 

Hermann Stehr: „Niemand besitzt die Sterne des Himmels anders als mit seinen Augen und den Reichtum seiner Blicke aus den Schätzen seiner Seele. Darum ist niemand arm, als nur der Unzufriedene – der blind ist bei sehendem Auge und taub bei hörendem Ohr“.

 

Fritz Reuter: „Der Anfang und das Ende, oh Herr, sie sind Dein. Die Spanne dazwischen – das Leben – war mein. Und irrt ich im Dunkel und fand mich nicht aus; bei Dir, Herr, ist Klarheit, und licht (hell) ist Dein Haus“.

 

…ohne Liebe…

 

Pflichtbewusstsein ohne Liebe macht verdrießlich

 

Verantwortung ohne Liebe macht hart

 

Wahrheit ohne Liebe macht kritisch

 

Erziehung ohne Liebe macht widerspruchsvoll

 

Klugheit ohne Liebe macht gerissen

 

Freundschaft ohne Liebe macht heuchlerisch

 

Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch

 

Macht ohne Liebe macht gewalttätig

 

Glaube ohne Liebe macht fanatisch

 

Ein Leben ohne Liebe ist sinnlos

 

Vater unser, der Du bist im Himmel,

geheiligt werde Dein Name.

Zu uns komme Dein Reich.

Dein Wille geschehe, wie im Himmel also auch auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute,

und vergib uns unsere Schuld also wir vergeben unseren Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung,

sondern erlöse uns von dem Übel.

 

(Denn Dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit, in Ewigkeit, Amen.)

 

Gegrüßet seiest Du, Maria voll der Gnade.

Der Herr ist mit Dir.

Du bist gebenedeit unter den Weibern,

und gebenedeit ist die Frucht Deines Leibes:

Jesus.

Heilige Maria, Mutter Gottes,

bitte für uns Sünder,

jetzt und in der Stunde unseres Todes, Amen.

 

Der Tag der Richter

Die Menschheitsgeschichte ist nicht nur ein irdischer Ablauf. Das gesamte Geschehen auf Erden und der Kampf um jeden einzelnen Mensch ist zugleich eine Auseinandersetzung der überirdischen Macht Gottes mit der irdischen Macht Satans. Das Ende Satans beginnt mit dem Ende der politischen Welt und ist der Beginn der unmittelbaren Gottesherrschaft! Christus hat die Welt überwunden und ist der Herr aller Herren. In unserem Sonnensystem gibt es nur einen ‚Stern’ mit Menschen: Die Erde. Die Erde ist auch der Stern des Gerichts und der Stern, auf den Satan ‚herniedergeschleudert’ wurde und deshalb Macht besitzt. In allen anderen Sonnensystemen gibt es sehr wohl Lebewesen, aber keine Menschen, wie sie für die Erde geschaffen sind.

Diese in der vierten Dimension ewig lebende ‚Menschwesen’ sind Engelwesen; also ‚Myriaden’ die jegliche menschliche Gestalt annehmen können. Durch unsere Wiedergeburt werden wir von Gott zu diesen universalen Geschöpfen.

Die Welt der Engel sind die ‚Galaxien’ und sie bewegen sich mit der gesteigerten Licht- Geschwindigkeit des Lichtes fort (Blickgeschwindigkeit). Der Stand der Geschichte Gottes (Bibel) mit den Menschen ist nicht zuletzt an der Entwicklung des Volkes Israels abzulesen. Der Feigenbaum treibt jetzt Blätter.

 

Die Boten Gottes wohnen unter uns Menschen, jetzt, hier und heute. Was nützen den Milliarden Erdenbewohnern, die weder Studium, noch jemals Möglichkeiten dazu haben, die klugen und unverständlichen Worte der ‚Weisen dieser Welt’? Wären sie sich doch ihres Mensch- Seins bewusst und würden zuerst den Worten der Bibel glauben, um ihrer Erdgebundenheit zu entfliehen! Warum versuchen die Forscher immer und immer wieder, mit paradoxen und primitiven Überlegungen die fernste Vergangenheit und die ‚Künftigkeit’ des Allmächtigen Gottes zu realisieren? Ihre Worte nennen sie ‚philosophisch’ - die Allgemeinsprache heißen sie ‚phantasieren’ und wissen nicht, dass ihre Sprache bei Gott nur leeres Geschwätz ist.

Wie wollt ihr denn mit einer ‚lichtgeschwindlichkeitigen Weltraumexpedition’ das unendliche All – Gottes Haus – erforschen? Wollt ihr mit ‚Zeitverzerrungen’ oder mit ‚zeitverzerrten Myonen’ oder Myons den Tod überwinden? Wollt ihr mithilfe der Physik ins Jenseits und mit euerm anstudierten Wissen die Rückkehrmöglichkeiten erforschen? Wahrlich, ich sage euch: „Nur durch den Tod werdet ihr erleuchtet“ und:

„Es gibt kein Schlupfloch, dem Gericht Gottes zu entfliehen“.

Merke: Es ist richtig, dass es die gesteigerte Lichtgeschwindigkeit gibt. Es ist falsch, dass bei ‚Überlichtgeschwindigkeit’ ein Körperwesen der göttlichen Welt durch die Lichtbarriere schwerer und schwerer wird. Einem menschlichen Körper bleibt diese Art der Fortbewegung ohnehin erspart, wozu also sich darüber Gedanken machen? Menschen, die ihre Erdenexistenz ohne Glauben an Gott und an die Auferstehung der Toten durchleben, wollen den Gläubigen den unendlichen Weltraum als ein Stück mehrfach gefaltetes Papier veranschaulichen. Ob ihres Unglaubens versehen sie die ‚vierdimensionale Raum Zeit’ mit Tunnelröhren und Zeitlöchern! Sonderbare Methoden, über die ‚Vierte Dimension’ (=Gott) und über Gott selbst zu sprechen! Wer nicht an Ihn glaubt, glaubt weder an Engel noch an Jesus Christus, noch an die ‚Auferstehung des Fleisches’. In Gottes Dimensionen gibt keine ‚natürlichen’ Zeit-maschinen’ und keine ‚menschlichen Zeitreisende’. In Gottes Welt gibt es den Menschen als solchen nicht!

Deshalb ist auch die paradoxe Folge der Möglichkeit von Zeitreisen nur in den Gehirnen von menschlichen Kreaturen vorstellbar:

Ein Zeitreisender besucht seine Mutter, als sie selbst noch ein Kind war – und ermordet sie. In diesem Fall wäre der ‚Zeit- Tourist’ selbst gar nicht geboren. Wie existiert er dann trotzdem? Das ist eben menschliches Denken – allzu menschlich! Zeitreisende und weise werden wir nur, indem wir Jesus Christus anerkennen und Sein Kreuz aufnehmen. Nur dann gelangen wir in die ‚Dimension der Liebe’ – zu Ihm.

Sehr wohl kenne ich das ‚Sprungfedern- Paradoxon’ – ich habe es im dritten Kapitel der ‚Offenbarung des Acon’ nicht nur aufgeschrieben, ich habe es sogar erlebt. Der Allmächtige schickte mich ‚Durch Raum und Zeit’, da ich noch im Fleischesleibe ward. Menschliche Theorien sind ein Kartenhaus der Phantasie.

Glaubet an den dreieinigen Gott, den Er hebt alle physikalischen Gesetze auf. Mein Beitrag dazu: „Drei Tage bis zur Ewigkeit“ im Offenbarungsbuch. Gerade in unserer momentanen Zeit wird die Macht Satans zerbrochen.

Das brennende Herz der Liebe Jesus Christus

 

„Geliebt in alle Ewigkeit“

Von Seinem Knecht Siegfried Heinzelmann

 

Die Geschichte ist damals passiert, als die so furchtbaren Kriegsfilme liefen, darunter der mit dem scheußlichen Titel ‚Verdammt in alle Ewigkeit’.

Das empfand auch ein schlichter Lehrer im Bayerischen Wald, als er wieder einmal ein Aufsatzthema für seine zehnjährigen Buben und Mädchen suchte.

Immer nur Hass und Angst und Laster als höhere Machtin Film und Fernsehen und Literatur? Warum denn ‚verdammt in alle Ewigkeit’? Und so war es ein Einfall, man muss schon sagen, eine Eingebung, als er den Kindern sagte: „Ihr habt eine Stunde Zeit, schreibt, was euch dazu einfällt“. Und er schrieb das Gegenteil an die Tafel: „Geliebt in alle Ewigkeit“.

Die Kinder machten große Augen, kauten am Griffel, und dann schrieben sie. Das Ergebnis dieses denkwürdigen Aufsatzthemas wanderte hinaus in die Welt; wurde zu einem pädagogischen Fall, aufgegriffen von Schulbehörden, Ärzten, Pfarrern und Psychologen. Eine Illustrierte brachte ein großes Bild des Lehrers mit seiner Klasse, einige der Aufsätze wurden veröffentlicht.

Was hatten die Kinder geschrieben? Nun, es waren kleine Erzählungen; Zeugen der Liebe zu einem zahmen Reh, einem verletzten Hund, zu einer Puppe. Die Buben schrieben von einem Motorrad oder einer Reise. Es war unbestreitbar ein ziemliches Durcheinander der Gefühle, aber jedes einzelne echt wie Gold.

Da war auch der kleine Juko Janosch. Man sah ein Foto von ihm: Zehn Jahre alt, ein Waisenkind, von irgendwo her; fremd dort, wo er lebte. Tausende wussten nun, was dieses Kind sich damals gedacht hatte. Auf seiner Schiefertafel stand:

Geliebt in alle Ewigkeit

„Ich möcht‚ mal wieder ganz satt sein. Und ich möcht‚ mal wieder ein Vatta haben, der sagt: ‚Mein lieber Juko’ und ein Paar Stiefel wegen Schnee, braun. Und ich möcht‚ wohl auch eine Mutta haben, die sagt: ‚Geliebt in alle Ewigkeit, Amen“.

 

Liebe ist Lebensmittel „Nummer Eins“

Von Seinem Knecht Eduard Mühlan

 

Wie können wir es als gesellschaftliche Minderheit, die noch am Ideal der lebenslangen, ehrlichen Treue festhält, nur schaffen, zu überleben? Wie können wir unsere Ehen gesund erhalten und auch noch unseren Kindern diese Werte mit auf den Weg geben?

Wir stehen an einem nahezu unbegreiflichen Wendepunkt der nachchristlichen, abendländischen Geschichte: Ehe und Familie verlieren immer mehr an Bedeutung und sollen durch lose Partnerbeziehungen, Wohngemeinschaften und Kollektive abgelöst werden.

Eine neue Kultur bricht durch! Über Jahre hinweg ist fleißig daran gearbeitet worden, ein neues, gesellschaftliches Bewusstsein zu schaffen. Noch 1970 galt zum Beispiel der Beischlaf zwischen Verlobten als Unzucht, die wilde Ehe wurde als sittenwidrig angesehen. Heute gibt es in der Bundesrepublik Millionen Ehen ohne Trauschein. In einer Fernsehsendung wurde neulich lobend erwähnt, dass die moralische Diskriminierung dieser Paare endlich überwunden sei, aber sie nun unter der noch unklaren Rechtslage ihrer Verhältnisse zu leiden hätten. Nur nicht mutlos werden, auch dafür wird es sicherlich in den nächsten Jahren eine Lösung geben! In Schulbüchern, Zeitschriften, Schlagern, im Radio und im Fernsehen wird ständig unwidersprochen für eheliche Untreue Werbung gemacht und zu ‚freier Liebe’ angeleitet. Mit großem Erfolg, wie uns die Statistiken beweisen.

Eine Ehe nach biblischen Maßstäben zu führen, wird heute immer schwerer. Nicht nur die Moralvorstellungen sind unterhöhlt, es fehlt auch an gesellschaftlichem Schutz, denn die ideologischen Kräfte, die die Ehe auflösen wollen, gewinnen immer mehr an Boden. Wir Christen werden ständig mit falschen Konzepten bombardiert. Viele von uns sind inzwischen falsch programmiert und merken es noch nicht einmal, weil sie gar nicht wissen, was die Bibel zu bestimmten Fragen zu sagen hat. Es ist erschreckend, zu sehen, dass das biblische Wissen vieler bekehrter Jugendlicher und Erwachsener auf Kindergottesdienst- und Sonntagsschul- Niveau stehen geblieben ist.

Wenn wir nicht wissen, was die Heilige Schrift zu Fragen wie Partnersuche, Ehe, Hingabe, Treue und Sexualität in und außerhalb der Ehe zu sagen hat, dann werden wir wehrlos in diesen antichristlichen Gedankensog hineingezogen und schwimmen mit der großen Masse. Vielleicht meinst du dabei auch noch, ein großartiger Individualist zu sein. Aber du wirst letztendlich doch nur fremdbestimmt. Der Strom schwimmt in die falsche Richtung. Wenn der Mensch Gottes Gebote verlässt, gerät er in Chaos und Verderben – und zwar immer und unausweichlich!

 

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© Karlheinz Döring