jesusamen.de
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Als mich mein Herr (Gott) beim Namen gerufen hatte und mir durch Seine Offenbarung Geheimnisse des Himmels anvertraute, teilte Er mir meinen neuen Namen mit. „So sollst du dich fortan nennen, es ist in Ewigkeit in die Himmel (Universum) geschrieben: Acon“.

 

AGITATIO

Bewegung – Betreibung – Regsamkeit
Redsamkeit - Rührigkeit

CONCILIO

Zusammen bringen – verbinden – gewinnen – empfehlen –vermitteln
Zustande bringen – erwerben – verschaffen

OSTENTUS

Zum klaren Beweise – das Zeigen und Aufzeigen
Zeichen setzen *)

NUMEN

Göttliches Walten – Schickung – Macht – Wesen – Gottheit –Befehl
Wille – Wink

*) Gegensatz: ostentus credere – für Blendwerk halten

 

 

 

 Eine Meditation zu:

 

Ich bin angekommen, ich bin zuhause

 

Ich bin angekommen bedeutet, ich habe aufgehört zu rennen und bin im gegenwärtigen Moment. Nur er umfasst Leben. Atme ich ein, mache ich einen Schritt, berühre ich das Leben. Mit dem Rennen, den Hetzen aufhören ist wichtig. Nach Frieden, Glück und Stabilität kann ich nur im Jetzt Ausschau halten. Im Jetzt ist mein Zuhause. In ihm entdecke ich Wunder. Kummer und Sorgen werden geringer.

 

„Ich bin angekommen“, „ich bin zuhause“, diese Verse eignen sich für die Geh- und Sitzmeditation. Beim Einatmen sage ich „angekommen“, beim Ausatmen „zuhause“.

 

Bin ich im Hier und Jetzt angekommen, kann ich das Leben mit all seinem Wundern berühren. Der Regen ist ein Wunder, der Sonnenschein ist ein Wunder, die Bäume sind Wunder, die Gesichter von Kindern sind Wunder.

 

                                      Aus: Inspirationsbuch 2012, Seite 225+226

 

Jesus sagt: Ich bin der Anfang und das Ende, Ich bin der Ich bin: AMEN

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Aktuelle Botschaft

Die Mutter des Herrn hilft immer!

Die Botschaft höre ich wohl, doch das Begreifen fällt mir schwer.

Das handschriftliche Original dieses Offenen Briefes wurde in den Tagen von Maria Lichtmess bis zum Ostermond anno Domini 1990 niedergeschrieben und erstmals am Karfreitag, dem 29. März 2013 veröffentlicht. Er reiht sich unter die Sendschreiben und Botschaften der „Verbrieften Rechenschaft“ des Christ Acon (www.jesusamen.de) mahnend und warnend ein. Nach wie vor ist dieser Brief besonders in unserer Zeit des Abfalls vom Glauben und der Verhöhnung Gottes von höchster Aktualität. Möge er den Zweiflern als erster Schritt dienen, auf einem mitunter schweren Weg zur göttlichen Barmherzigkeit.

 

Wenn eine Sorge zu gering ist, sie in ein Gebet zu verwandeln,

so ist sie auch zu gering, sie zu einer Last zu machen.

(Corrie ten Boom)

 

OFFENER BRIEF AN EINE FREUNDIN

Liebe Emmi, nimm Dir Zeit – es eilt!

Wenn wir jemand beleidigt oder Unrecht zugefügt haben, sollen wir zu der Person gehen und wenn irgendwie möglich, alles in Ordnung bringen.

Das ist freilich schwer; aber etwas wieder in Ordnung bringen ehrt Gott und kann die betreffende Person von der Wirklichkeit unseres Glaubens überzeugen.

Dir, ehrenwerte Freundin, rate ich eindringlich, bittend und mahnend: Bringe in Ordnung, was noch in Ordnung zu bringen ist. Morgen kann es zu spät sein – morgen kann Deine Lebensuhr bereits abgelaufen sein. Für meine oftmals derbe und ungehobelte Art, die ich Dir gegenüber manchmal an den Tag legte, möchte ich mich entschuldigen. Ich bin eben ein ungehobeltes Scheit Holz, bei dem der Herr Gott den Feinschliff vergaß. Gerade deswegen bin ich IHM besonders dankbar, weil Er ein Unikat erschuf. Ich bin Ihm treu ergeben und liebe Ihn mit jeder Faser meines Herzens. Diese Liebe teile ich mit keiner Liebe irdischer Art. So habe ich mich der Herrschaft Jesus Christus unterstellt und meinem Herrn und Erlöser mein Leben total ausgeliefert.

Er ist mein Bruder, deshalb sollst Du an mir keinen falschen Schein und keine zweideutigen Reden finden.

Zehn Jahre kennen wir uns bereits. Sieben Jahre dieser Zeit - und davor – war ich ein gottloser Mensch, ein Tölpel und ein mit Blindheit Geschlagener wie Du, der sich vor dem Allmächtigen versteckte. Vor drei Jahren sprach mein Herr und Gott, der ja auch Deiner ist, zu mir: „Komme heraus aus deinem Versteck…“ Durch Seine Gnade und durch meine Reue und Buße wurde ich neu geboren. Konkret wurde ich wiedergeboren. Diese Wiedergeburt ist eine einmalige Sache. Ich habe sie erlebt, deshalb sage ich, dass die Lehren von ständiger Wiedergeburt falsch sind. Wer solche Lehren verbreitet oder glaubt, ist auf dem besten Weg, sich immer mehr von Gott zu entfernen. Am Ende versinkt der Verführte im Morast des Verderbens. Spätestens beim „Jüngsten Gericht“ am Ende der Zeit, musst Du, werte Freundin, SEINEN Worten der Heiligen Schrift glauben, die ich Dir seit meiner Erlösung beständig mit unserer einfachen „Sprache des Allgemeinvolkes“ verständlich machen will. Warum sträubst Du Dich wie ein Onager, wenn es um die Evangelien geht. Schlage doch einmal die Bibel auf und lese betend darin. Ich weiß, dass Du dieses meistgelesene Buch der Welt besitzt. Weißt Du aber, dass die Bibel Gottes Wort ist? Sie ist das Zeugnis der Dreifaltigkeit (Gottes) an alle Menschen der Zeit. Gute Nachricht wird die Bibel auch genannt, weil diese „Nachrichten“ uns zum Ewigen Leben führen sollen.

Obwohl Gott zur Niederschrift der Bibel Menschen eingesetzt hat, kommt die Botschaft des Alten- und des Neuen Testaments direkt von IHM und diese – Seine – Gesetze sind unabänderlich! Das „Buch der Bücher“ gilt von Ewigkeit zu Ewigkeit, also vereinfacht ausgedrückt: Immer! Petrus schreibt: „Aber des Herrn Wort bleibt in Ewigkeit“ und bei Lukas lesen wir: „Himmel und Erde werden vergehen, aber Meine Worte werden nicht vergehen“. Die Menschen, die der Vatergott zum Schreiben der Bibel beauftragte, wurden von Ihm inspiriert. Er gab den Schreibern Seinen Atem durch Seinen Heiligen Geist. Noch einmal: Er gab Ihnen Seine Botschaft.

Hast Du, liebe Emmi, Deiner Unvollkommenheit wegen Angst, die Bibel zu lesen? Kanntest Du mich nicht lange genug als wüsten Sünder? Durchlebtest Du nicht mit mir meine Offenbarungszeit? Kannst Du mich seit meiner Bekehrung einer Sünde zeihen? Ich bete für Dich, meine Liebste, dass Du nicht ein paar Minuten zu spät kommst, wenn der Vater im Himmel (Gott ist auch Dein Vater) die „Zeit“ abschließt. Darum bitte ich Dich: Komme aus Deinem Versteck heraus, wie ich damals herauskam, nimm die auferlegte Buße an und hoffe auf Seine Gnade. Fürchte Dich nicht von Seinem göttlichen Zorn (Strafe), denn Gott ist ein gerechter Gott und Er zürnt nicht ewiglich. ER will jeden Menschen – auch Dich! Er straft gerecht, denn Er schaut in Dein Herz und Er kennt Deine geheimsten Gedanken und Wünsche, noch ehe Du sie aussprichst. So wird dereinst der Allmächtige auch Dich fragen: „Emmi, wo bist Du?“ Habe keine Angst und gehe Ihm entgegen. Indem Du die Bibel aufschlägst und andächtig darin liest, bist Du Ihm bereits näher gekommen! Wunderbar sind Gottes Wege! Doch wahrlich, ich sage Dir: „Liebste Emmi – es eilt!“ Wir sind nach Menschenmaß am Ende der Zeit, den Zeitpunkt des „geöffneten Himmels“ kennen weder die Engel, noch der Sohn; nur der Himmlische Vater allein. Wir Menschen leben sozusagen in der letzten Frist. Früher oder später muss jeder Mensch aus seinem Versteck herauskommen und Gott von Angesicht zu Angesicht gegenüber treten – egal wie gut er sich verbergen mag. Da wird großes Heulen und Zähneklappern sein!

 

Auch Du, liebe Emmi, wirst volle Rechenschaft abgeben müssen. Gott stellt jedem Menschen, ob Christ, Heide oder Falschgesicht die Frage: „Wo bist du?“ Wie ist Dein Standpunkt im Hinblick auf Gott, Himmel, Gerechtigkeit und Wahrhaftigkeit - und was hältst Du von Jesus Christus und der Ewigkeit (Ewiges Leben)? Ist für Dich alles nur Krampf oder leeres Geschwätz? Die erste Frage, die Gott jemals einem Menschen stellte, wird uns in Genesis 3,9 berichtet: „Wo bist du?“ Der Erschaffer des Universums – Gott – stellte diese Frage Adam am Ende dieses schrecklichen Tages, an dem die erste Sünde begangen wurde. Die Stimme des Allmächtigen erschallte in ihrer Majestät im Garten Eden. Bis zu jenem Tag war für Adam diese Stimme die lieblichste Musik gewesen. Er kannte keine größere Freude, als die der frohen Gemeinschaft mit seinem Schöpfer und Himmlischen Vater. Aber jetzt war alles anders geworden. Als Adam die Stimme Gottes im Garten Eden vernahm, war er von Angst erfüllt. Er versuchte, sich zu verstecken. Dies ist die Geschichte eines jeden Menschenkindes von Adam an bis zum heutigen Tag.

Der sündige Mensch sucht sich vor Gott zu verstecken!

Die Menschen werden Dir viele Gründe nennen, warum sie Skeptiker, Agnostiker oder Atheisten sind. Der wirkliche Grund: Der Sünder hofft, sich der unangenehmen, göttlichen Gegenwart – respektive Seiner Frage(n) – dadurch zu entziehen, indem er Seine Existenz verneint. Dies ist auch der Grund dafür, dass die Bibel so wenig Beachtung findet. Auch Du, liebe Freundin sagst, dass Dir die Tageszeitung und andere Lektüre wichtiger und vor allen Dingen verständlicher seien, als die Heilige Schrift (Bibel). Sie ist für Dich ein dummes und langweiliges Buch. Du fühlst Dich nicht wohl in Deiner Haut, wenn Gott durch die Bibel mit Dir sprechen will! Und wenn ich Dir „Die Sprache des Herrn“ verständlichen will, suchst Du, das Thema schnell zu wechseln. Ich will allen Ungläubigen helfen, die Bücher der Bibel zu verstehen und dadurch zu Gott zu finden. Für Jene schreibe ich, die sich weigern, Gottes Wort zu lesen. Ich binde gewissermaßen die Bibel in mein gesamtes Lebenswerk ein. Und sei da nur eine Person, die ich mit diesem „Werk“ zu Gott hinführen kann, war die Arbeit nicht umsonst.

Sei bereit für die Ewigkeit.

Wenn ich diesen Satz zu Dir sage, bist Du betroffen, weil Du überzeugt bist, dass Du noch viel Zeit hast, Dich auf die Ewigkeit vorzubereiten. Bist Du Dir Deiner acht Jahrzehnte nicht bewusst, die Du schon auf dem Buckel hast? Acht mal zehn Jahre sind ausreichend Zeit, den richtigen Weg zu finden. Du aber läufst in die entgegengesetzte Richtung und willst die Rufer nicht wahrnehmen. Du möchtest keine Propheten- Weisheiten und keine Evangelien. Selbst der Schrei Deines Schöpfers prallt an Dir ab und Dein Zweifel gleicht einer hohen, dicken Mauer. Der Tod Deines Mannes war so ein (sinnbildlicher) Gottesschrei: Halt! Und Dein Mann Willi konnte Dich nicht mehr warnen. Als er die Herrlichkeit Gottes schauen durfte, klebte ihm die Zunge am Gaumen. Das ist nun mal so, wenn man im Sarg liegt. Du hättest ihm in Deinen Starrsinn ebenso wenig geglaubt wie mir oder Gottes Wort in der Heiligen Schrift. Ich übersende Dir mit diesem Brief ein Büchlein, welches ebenfalls in Briefform verfasst ist. Einer der besten „Knechte des Herrn“ – der Evangelist Reuben A. Torrey - hat es geschrieben.

Einfacher und plausibler kann man Himmel und Hölle; Ewigkeit und Errettung nicht erklären. Ich bin fest im Glauben, dass mein Brief Dir Ansporn sein wird, das Büchlein des Evangelisten und später das Buch der Weisen und Apostel, die biblischen Geschichten also, zu lesen. Ich bete darum, dass Dir unser aller Vater im Himmel Seinen Heiligen Geist sende. Ich bitte Ihn um Deine Errettung! Bedenke, dass Du schon im nächsten Augenblick vor Gottes Angesicht stehen kannst und Dich rechtfertigen musst, ob all Deiner angehäuften Sünden. Der irdische Tod trifft viele Menschen unvorbereitet. Wenn Jesus Christus sichtbar vor Dir steht, kannst Du nichts mehr rückgängig machen.

Mich drängt es, von Gott abgefallene Seelen den Klauen und somit der Macht Satans zu entreißen. Deine Seele, liebe Emmi, wiegt schwer an Deiner Sündenschuld. Sende doch Neugier halber einen Gebetswunsch hinauf in die „Vierte Dimension“ und hege keine Zweifel. Sprich mit Jesus (Gott) wie Dir Dein Schnabel gewachsen ist. Er versteht alle Sprachen der Welt und alle Dialekte. Er hört die Gebetsformen, die aufrichtig und von Herzen kommen, besonders gern. Ich habe vor einigen Jahren so angefangen:

„Jesus, ich will Dich als meinen Erlöser annehmen…“ Wiederhole diese Worte immer wieder, füge sie in andere Gebete ein oder an Bitten an. Wahrlich, ich sage Dir: Gott hört! Gott hört Gebet! Du kannst gedanklich mit IHM reden – Er hört Dir zu. Du musst, um Deine Sünden zu bekennen, in keine Kirche und schon gar nicht in einen Beichtstuhl gehen. Doch Eines ist unerlässlich: Aufrichtig bereuen musst Du Deine Schandtaten. Gefallen findet Gott auch an dieser Formulierung, die Du auch einhalten musst: „Himmlischer Vater, ich bitte Dich im Namen Deines Sohnes Jesus Christus: Erlöse mich von den Sünden…Jesus – ich will DICH annehmen als Meinen Erlöser; ich glaube von ganzem Herzen und mit erfülltem Geist, dass Dein Blut auch meine Seele reinwäscht. Ich glaube, dass Du am Kreuz auf Golgotha für mich und meine Sünden gestorben bist“.

Ein Gebet ist natürlich zwecklos, wenn ich es nicht ehrlich meine; also: wenn ich Gottes Gebote weiterhin übertrete und wenn ich schon am nächsten Tag im sündigen Trott weiterschweife. Wie schon gesagt: Er da oben sieht Dir ins Herz hinein und misst den Umfang unserer Herzen, nicht den Umfang (und Inhalt) unserer Köpfe. Sündige hinfort nicht mehr und Du wirst ein unbeschreibbar Seligkeitsgefühl erleben und von einem Augenblick zum anderen der Existenz Gottes gewiss. Der Lohn des Glaubens ist das Wissen! Wenn Dir, liebe Emmi, Vergebung geschieht, ist dieses Glücksgefühl einer Erneuerung Deines Blutes gleich – ganz ohne Dialyse. Sehnsucht nach Gott und Liebe durchflutet Deine Seele. Du weinst Tränen der Freude, Tränen der Reue und Glückstränen. Deine Hormone beginnen zu tanzen und Du verstehst plötzlich die Sprache des Herrn. Und Du nimmst Seine Hand, die ER Dir schon solange entgegenstreckte. Und Er wird zu Dir ähnliche Worte sprechen, wie Er zu mir damals, am Tage der Erkenntnis (1987) zu mir sprach:

 

„Bei dem Gott eingekehrt ist, den verlässt Er nimmermehr“

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Deine Tränen verjagen den Teufel, der sich Deiner Seele bereits sicher war. Der Teufel flieht vor Dir, weil nun Gott bei Dir (in Leib und Seele) eingekehrt ist, was die Schrift bestätigt:

„…denn bei wem Gott eingekehrt ist, dessen Leib ist ein heiliges Haus!“

In diesem Haus gibt es weder Hass noch Streit, weder Angst noch Neid. Über Allem steht die Agapeliebe Gottes. Ein Christenmensch kennt keine Menschenangst. Lobet den Herrn. Amen.

Als wir uns beide vor zehn Jahren kennen lernten, hatte der Fürst dieser Welt, Satan noch große Macht über mich. Ich schwamm im Meer der Lüge. Ich belog mich selbst, wie sollte ich da den Mitmenschen gegenüber die Wahrheit sprechen? Ich war mein eigener Mittelpunkt und vertrat nur meine Meinung. Mir ging es gut und Jesus Christus war schon lange kein Thema oder Gesprächsstoff für mich. In meinen damaligen Kreisen kannte man sich besser im Rotlichtmilieu aus und man sprach den Slang der Gosse. Ich war ein vom Baum des Lebens abgefallenes Blatt und trieb ohne christliche Ambitionen im Sturm der Sünde umher. Trotz aller Übel bezeichnete ich mich als Christ! Zwischen uns, liebe Emmi, gab es daher auch keine Meinungsunterschiede. Meistens gab ich Dir Recht, denn ich respektierte Dein hohes Alter und wollte Dir nicht widersprechen. Wozu auch? Bezüglich Freundschaft, Beruf, Freizeit und einiges mehr waren wir einer Meinung. Über Geld und Finanzen sprachen wir wenig. Man hatte ja genug davon. Über die Dreifaltigkeit Gottes und über Jesus Christus redeten wir überhaupt nicht. Wir hatten IHN aus unserem Lebens- und Sinnbereich verdrängt und kamen auch ohne Ihn gut zurecht.

Nach sieben Jahren unserer Bekanntschaft traf mich auf meinem falschen Lebensweg das Schlaglicht Jesu Christi. Ich habe schon oft darüber berichtet. Sofort wusste ich, dass es unser Erlöser von Golghata war, der in mein Herz sprach: „Halt – kehre um!“ Mein Weg führte mich zuerst zum Psychoanalytiker und durch die Psychiatrie. Der alte und verdorbene Mensch in mir wurde zerbrochen. Einerseits waren es starke Medikamente, die mich zu einem willenlosen Subjekt irdischer Forscher machten, andererseits war es die starke Hand Gottes, die mich nach Seinen Willen zurechtbog. Ich erkannte, dass der Allmächtige Gott in Jesus Christus keine Märchengestalt ist, sondern existiert und sich Seinen Geschöpfen offenbart. Die 180°- Wende, die ich vollziehen musste, machte aus mir keinen Wendehals, sondern einen neuen Mensch in der Wiedergeburt. ER – den ich an den Rand meines Lebens verdrängt hatte, rückte mich in das Licht Seiner Herrlichkeit. Unvorstellbar mit menschlichen Sinn, doch erlebbar durch den göttlichen Geist. ER machte mich zum Wesen! Er machte mich zu Seinem Kind! Heute und immerdar wird der Dreieinige Gott in meinem irdischen Leben stehen – und erstrecht in meinem immerwährenden Leben.

Mein Leben wird nunmehr von Jesus Christus bestimmt, weil ich im Vertrauen und im Glauben Gottes Vergebung angenommen habe und jeden Bereich meines Lebens Ihm unterstelle. Ein Mensch, der den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist in den Mittelpunkt seines Daseins rückt, ist verrückt. Er (oder sie) wurde zu Gott ver – rückt! Er oder sie erfährt in dieser engen Gemeinschaft mit Gott ein sinnerfülltes Leben. Auch Du kannst Dein Leben bewusst Jesus Christus anvertrauen. Ihn kommt es nicht auf wohl formulierte Worte an. Bete so, wie es Dir Dein Verstand (Sein Geist???) eingibt:

Folgendes Gebet ist eine Möglichkeit, Dein Vertrauen zu Gott auszudrücken:

„Vater, der Du bist im Himmel; mir ist klar geworden, dass ich mein Leben bis jetzt selbst bestimmt habe und von Dir noch getrennt lebe. Vergib mir meine Schuld.

Danke für Deine Vergebung meiner Sünden, weil Jesus, der Christus, deshalb für mich gestorben und mein Erlöser (meiner Sünden) ist. Mein Herr und mein Gott, Jesus, übernimm bitte die Herrschaft in meinem Leben und verändere mich, so wie Du mich haben willst“.

Was geschieht nun, wenn Du Dein Leben Jesus Christus übergibst? Er wird Herr über Dein Leben. Er vergibt Dir Deine Sünden! Er schenkt Dir Geborgenheit, Freude und Hoffnung. Du wirst ein Kind Gottes und darfst Ihn „Vater“ nennen. Er nimmt Dich an, da Du schon verloren warst. Du erfährst die Kraft des Heiligen Geistes – Seinen Geist! Du beginnst, durch IHN, Deinem Leben Sinn zu geben. Ein Leben aus der Kraft des Geistes Gottes befähigt Dich, die Bibel zu verstehen und mit Ihm zu kommunizieren. Kommunion ist nicht nur die Eucharistie, vielmehr ist es gleichsam ein „Vier- Augen- Gespräch“ mit dem Höchsten. Dein Gesprächspartner der Trinität gibt Dir die Gewissheit des Ewigen Lebens und Sein Handschlag währt immerdar. Ist das, liebe Freundin Emmi, nicht Grund genug, sich zu bekehren – wie ich es ausdrücke: „Kehret euch um die Hälfte des Kreises“. Also kehret um und gehet den Weg zurück, den ihr in die falsche Richtung liefet. So läufst Du unabdingbar in die geöffneten Arme unseres Herrn, der da ist der Allmächtige und eine Gott.

Zur Bekräftigung meiner Worte der Wahrheit rufe ich Dir nochmals zu: „Liebste, es eilt, Tempus fuget.“ Nun habe ich Dir viele wohlgemeinte Ratschläge erteilt. Damit Dir das Begreifen nicht zu viel Mühe bereitet und Dich der Schlaf oder gar die Langeweile besiegt, lasse uns eine Pause machen und anschließend das Thema wechseln.

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© Karlheinz Döring