jesusamen.de
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Als mich mein Herr (Gott) beim Namen gerufen hatte und mir durch Seine Offenbarung Geheimnisse des Himmels anvertraute, teilte Er mir meinen neuen Namen mit. „So sollst du dich fortan nennen, es ist in Ewigkeit in die Himmel (Universum) geschrieben: Acon“.

 

AGITATIO

Bewegung – Betreibung – Regsamkeit
Redsamkeit - Rührigkeit

CONCILIO

Zusammen bringen – verbinden – gewinnen – empfehlen –vermitteln
Zustande bringen – erwerben – verschaffen

OSTENTUS

Zum klaren Beweise – das Zeigen und Aufzeigen
Zeichen setzen *)

NUMEN

Göttliches Walten – Schickung – Macht – Wesen – Gottheit –Befehl
Wille – Wink

*) Gegensatz: ostentus credere – für Blendwerk halten

 

 

 

 Eine Meditation zu:

 

Ich bin angekommen, ich bin zuhause

 

Ich bin angekommen bedeutet, ich habe aufgehört zu rennen und bin im gegenwärtigen Moment. Nur er umfasst Leben. Atme ich ein, mache ich einen Schritt, berühre ich das Leben. Mit dem Rennen, den Hetzen aufhören ist wichtig. Nach Frieden, Glück und Stabilität kann ich nur im Jetzt Ausschau halten. Im Jetzt ist mein Zuhause. In ihm entdecke ich Wunder. Kummer und Sorgen werden geringer.

 

„Ich bin angekommen“, „ich bin zuhause“, diese Verse eignen sich für die Geh- und Sitzmeditation. Beim Einatmen sage ich „angekommen“, beim Ausatmen „zuhause“.

 

Bin ich im Hier und Jetzt angekommen, kann ich das Leben mit all seinem Wundern berühren. Der Regen ist ein Wunder, der Sonnenschein ist ein Wunder, die Bäume sind Wunder, die Gesichter von Kindern sind Wunder.

 

                                      Aus: Inspirationsbuch 2012, Seite 225+226

 

Jesus sagt: Ich bin der Anfang und das Ende, Ich bin der Ich bin: AMEN

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wesentliches zur Wahrheit

Wesentliches über biblische Wahrheit?

Im Hebräischen, respektive im Aramäischen, der Sprache Jesus Christus; ist >Wahr< nicht nur eine Aussage, sondern auch eine Person oder Sache.

 

Wahr ist etwas, wenn es hält, was es verspricht. Wahrheit meint Zuverlässigkeit, Beständigkeit, Treue und haltgebende Wirklichkeit. Diese Art von Wahrheit kommt vor allem Gott zu. In Römer 3,7 und 15,8 muss das Wort geradezu mit (Bundes)-Treue übersetzt werden. Bei Johannes bezeichnet >Wahrheit< die in Jesus zugängliche Wirklichkeit Gottes, die für Menschen Freiheit (Johannes 8,31-32), Licht (3,21) und Leben (14,6) bedeutet.

 

Nach Jesus Tod und Auferstehung bleibt die Wahrheit durch den Geist Gottes zugänglich, ja wird jetzt erst Recht erschlossen (16,12-15); sie muss das Leben der Glaubenden bestimmen (4,23-2; 1 Joh.1; 6,8; 2,4).

Ein neuer Anfang  

Von Seinem Knecht Christ Acon

 

In unseren Tagen ist dieser Begriff von unerhörter Aktualität. Auch Christen reden von der Chance eines neuen Anfangs. Sie beruht auf der Tatsache, dass Jesus Christus auferstanden ist und lebt. Das führt bei Jedem, der an Jesus Christus (Gott) glaubt, zu einem Prozess der Erneuerung und der geistlichen Entwicklung. Durch einen Stempel im Reisepass wird kein Mensch Christ.

 

Petrus, von Jesus Christus zum Primat bestellt, sagt uns in eindringlicher Weise, wie gegenwärtig die Macht des Heiligen Geistes wirkt. Es ist deutlich ein Wunder, wo alle Logik endet und das Unbegreifliche beginnt. Unser Leben soll so eingestellt sein, als würde Jesus im nächsten Augenblick sichtbar wiederkehren.

 

Petrus, der spätere erste Bischof von Rom, beruft sich auf den Propheten Joel, denn er war sich, wie alle Jünger des Herrn, gewiss: Der Tag des Herrn kommt ‚bald’! Dieses ‚bald’ konnte - auch damals schon - der nächste Tag oder Moment sein. Diese von Gott gegebene Vollgewalt über die Heiden lässt den Knecht in allen Sprachen reden. Der Heilige Geist ist zu allen Zeiten und zu jeder Zeit erfahrbar! Ein von Herzen nach Jesus Christus dürstender und bußbereiter Mensch kann sehr wohl ‚im nächsten Augenblick’ Verwalter der Geheimnisse Gottes auserwählt werden. Das ist unter der ‚Herrlichkeit des Vaters’ zu verstehen. Kein menschliches Auge kann diese Herrlichkeit (des Geistes) sehen. Das ‚Wesen’ aber spricht mit Jesus Christus:

 

„ Tod – Ich werde dein Tod sein“

 

Die Versiegelten Gottes sprechen: „Die Ernte ist groß, sende Arbeiter in Deine Ernte; sende Amen. Jene Knechte, die den ‚Schatz Gottes’ tragen und weitertragen, wissen es: Am Ende ist Amen. Jesus Christus, der Erlöser, ist Amen. Er ist das Alpha und das Omega. Er spricht zu uns durch das ‚sanfte, leise Säuseln’ in unserem Herzen: JESUS - AMEN. Ein Christenmensch, der sich Gott voll und ganz; also total und ohne Einschränkungen, zur Verfügung stellt, ‚lebt in Christus’. Er er–lebt den Augenblick, in dem das eintritt, was Er (damals) gesagt hat und immer präsent ist:

 

„Ich bin die Auferstehung und das Leben;

wer an Mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt“.

 

Dieser „Er lebt - nis“ ist so gewaltig und unbeschreiblich herrlich, dass sich das Warten in jedem Falle lohnt. Die menschliche Sprache kann es nicht in Worte fassen, was es heißt, neu geboren zu werden. Unbeschreiblich, was es heißt, den Tod und Satan besiegt zu haben. Unbeschreiblich, was ewig leben heißt: Ewiges Leben ohne Angst, ohne Hass, ohne Gewalt…es ist herrlich, Mittler des ‚Ewigen Bundes’ zu sein!

 

Der Versuch, eine Welt ohne Gott aufzubauen, hat sich als Utopie erwiesen. Immer mehr Menschen haben Sehnsucht nach Geborgenheit – das gewaltsame Durch- setzen materialistischer Ideologien lähmt einen neuen Anfang mit Gott. Nur ein Neubeginn mit Ihm ist die Chance, die ‚Zeit der großen Trauer’ zu verkürzen. Kommen wir Gott entgegen! Trennende Mauern und Grenzen zwischen Völkern und Nationen müssen abgebaut werden. Eine gemeinsame Sprache des Verstandes und der Verständigung muss gefunden werden. Die politischen Gesetzesmacher und ihre Macht bestimmenden Wirtschaftsbosse haben vor Gott und dem Volk versagt. Drei Prozent Ungerechter – nach göttlichem Sinn - maßen sich an, siebenundneunzig Prozent der Bevölkerung nach ihren Geboten zu regieren! Schande über ihren Häuptern!

 

Nur eine Obrigkeit, - durch Volksabstimmung ausgewählter Gerechter - unter Priestern, Staatsmännern und Intellektuellen schaffen die ‚ge- Rechte’ Erneuerung. Parteien, Politiker und politische Wahlen bringen nur Streit, Zank und Wahlkämpfe. Für eine weltumfassende Regierung genügen 3456 Staatsmänner, ausgehend von ‚Zwölf an einem Tisch’ – schon ausführlich verbrieft – und mit Gottes Hilfe machbar. (Siehe nach im Buch: Botsachften und Bekenntnisse, Seite 350).

 

Darum lasst uns ein geheiligtes Leben führen und den Willen unseres Herrn und Gott ausführen und Seine Botschaft zu allen (Heiden)- Menschen bringen. Die Spaltung der Christenheit ist ein Skandal! Vor dieser derzeitigen verpönten Welt kann man nicht fliehen. Kult, Gewalt und gesetzliche Irrungen haben die ‚Mächtigen der letzten Jahre’ ergriffen. Deshalb sollen die ‚Weisen des Herrn’ die christlichen Eigenschaften des Glaubens wieder in die Gesellschaft einbringen und die Menschen im dritten Jahrtausend nicht mit Machtgier, sondern mit Nächstenliebe führen. Und die Weiber mögen schweigen und ihre hoffentlich gottgefälligen Ratschläge nur anwenden, wenn sie damit die Sünder an den Pranger stellen.

 

Gebt Brot, anstelle von Waffen. Gebt der Rüstungsindustrie einen anderen, einen guten Aufgabenbereich. Lasst die Soldaten der satten Industrienationen zu ‚Helfern der Saat’ in den Hungergebieten der Welt werden. Verschließt euch nicht den guten Ratschlägen der ‚Knechte Gottes’, denn sie teilen euch den Willen Gottes mit. Das Gute wird bleiben, aber sonst bleibt nichts, wie es bisher war.

 

Dieser Satz betrifft auch die beiden großen Konfessionen meines Vaterlandes. Sollen die Einen die Ohrenbeichte und den Zölibat auf Freiwilligenbasis betreiben; so sollen die Anderen die Märtyrer- und Marienverehrung in ihre Thesen einbeziehen. Der Sünder soll seine Schandtaten aufrichtig vor Gott und Jesus Christus bekennen und die von Gott auferlegte Absolution annehmen. Das kann er im stillen Winkel seiner Hütte ebenso, wie in einem Beichtstuhl. Wisset: Gott schaut in euer Herz und misst euer Sündenbekenntnis und Reueverhalten nach den Umfang des Herzens. Vertraut Ihm! Er hat Himmel und Erde aus dem Nichts geschaffen! Allein durch Sein Allmachtswort breitet sich der Sternenhimmel aus und es entstehen neue Galaxien! Gott bleibt in Ewigkeit und vermag alle Sünden verzeihen. Vor Ihm werden sich dereinst alle Knie beugen. Ihr Königreiche auf Erden, lobsingt dem Herrn, denn durch viele Wunder bestätigt Er Seine Herrschaft!

 

 TÄGLICHE BEKEHRUNG

 

Tägliche Bekehrung? Diese Frage kann man nur mit ‚Ja’ oder ‚Nein’ beantworten. Denn Bekehrung bedeutet ‚Rückkehr zu Gott’! Selbst ein Christ entdeckt immer wieder, dass er in bestimmten Lebensbereichen Gott verlassen hat. Also muss er umkehren und sich Ihm neu zuwenden. Wie viel schwerer ist die 180°- Wende für einen ‚Scheinchristen’. Doch Jesus Christus – Gott – streckt einem Jeden Seine Hand entgegen. Nimm sie! Über ehrliche Reue und Buße haben wir ja schon genug gesprochen. Gott ist gnädig. Allerdings ist diese tägliche Umkehr nicht das, was im Neuen Testament mit ‚Bekehrung’ bezeichnet wird. Dieser Begriff kommt im Neuen Testament übrigens nur einmal als Hauptwort vor, als Petrus von der ‚Umkehr’ der Heiden berichtet.

 

In diesem Sinn ist Bekehrung ein einmaliges Ereignis: Ein Mensch dringt vom Tod zum Leben durch! Er verlässt den breiten Weg, der zur Verdammnis führt, und betritt den schmalen Pfad, der im Ewigen Leben bei Gott endet. So gesehen ist ’Umkehr’ das Handeln Gottes in und mit einem Menschen: Dieser wendet sich von seinen sündigen Gedanken und Handlungen ab, und im Glauben zu Jesus Christus hin. Die Art und Weise, wie das geschieht, ist von untergeordneter Bedeutung. Bei Manchen ist es mit einem Gefühlsausbruch verbunden, bei anderen nicht.

 

Der Eine kann Tag und Stunde nennen, wann er sein Leben Gott übereignet hat, der Andere bedarf Monate, bis sein ‚Pendel des Zweifels’ zum Stillstand kommt. Der Vater im Himmel nimmt sich mitunter – wie bei mir – viel Zeit, Seinen Namen in ein steinernes Herz einzubrennen. Es bedarf überirdischer Liebe, ein steinernes Herz in das brennende Feuer der Liebe zu verwandeln. Doch Gottes Liebe steht über aller menschlichen Vernunft.

 

Wieder bei anderen handelt es sich ‚um einen längeren Prozess’, der über viele Stationen vom Zweifel bis zum Glauben führt. Selbst, wie viel der Einzelne über Gott und die Bibel weiß, muss dabei nicht ausschlaggebend sein. Entscheidend ist vielmehr, dass der Mensch nur auf Jesus Christus; Sein Erlösungswerk am Kreuz und auf Sein Wort vertraut. Paulus sagt: „Wenn man von Herzen glaubt, wird man gerecht; und wenn man mit dem Munde bekennt, wird man gerettet“.

 

Alle Menschen sind anders. Sie unterscheiden sich nach Temperament, Bildung und ihren jeweiligen Lebensweg. Es ist also völlig normal, dass sich die Hinwendung eines Menschen zu Gott, das heißt, eines Sünders zu Jesus Christus als seinen Herrn und Heiland, entsprechend der Biographie des Menschen vollzieht. Es kommt also nicht so sehr darauf an, wie man Christ geworden ist. Aber ich muss sagen können: „Einst war ich in Sünden verloren, jetzt aber bin ich errettet“! Dieses praktische Vertrauen auf den dreifaltigen Gott muss in meinem alltäglichen Leben zum Ausdruck kommen.

 

 

Wenn Jemand spricht: „Ich liebe Gott“

und hasst seinen Bruder, der ist ein Lügner!

 

 

„Willkommen im Club der Lügner“ – Das wäre in der Tat ein harter Beginn für eine Predigt. Aber stören in unseren Gemeinden nicht oft Hass und Zwietracht in den eigenen Reihen die Harmonie?

 

Wer Gott liebt, liebt auch den Mitchristen. Unterschiedliche Meinungen sind da kein Hindernis. Denn Gott ist Liebe und hat uns zuerst geliebt. Lasst uns deshalb, trotz aller Unterschiede, einander lieben! Die Bruderliebe (Nächstenliebe) gehört nicht trennbar zum Christsein. Eine wesentliche Rolle spielt dabei der Glaube. Nicht als ‚Für – war – halten’, wie bei der Wettervorhersage: ‚Es könnte schon heute besser werden’. Glaube ist vielmehr ein aktives Vertrauen und Gehorchen! Die Welt als Sinnbild alles Bösen muss durch den Glauben; durch das Vertrauen auf Gott und Sein Wort, überwunden werden. Der Glaube hat dabei auch im Blick auf die Bruder- liebe eine wichtige Funktion: Jesus Christus, auf Dem wir vertrauen, hat uns so geliebt, dass Er Mensch geworden ist. Nur darum können auch wir selbstlos unsere Brüder und unsere Mitmenschen lieben, Amen.

 

 

„Vater, mein Abba, in Deine Hände lege ich meine Werke;

Jesus, mein Herzblut, in Deine Hände lege ich mein Leben“

 

 

…und das sagt euch

Jesus Sirach, Sohn Sirachs, Enkel Eleasars:

 

Wenn du etwas Gutes tust, sei dir sicher, wem du es tust; dann wirst du für deine guten Taten Dank bekommen. Jede gute Tat an einem Menschen, der den Herrn achtet, wird dir belohnt; wenn nicht von ihm selbst, dann von Gott, dem Höchsten. Wer nichts als Böses im Sinn hat und keinem Armen hilft, der ist keine gute Tat wert. Hilf dem, der Gott achtet; aber unterstütze Keinen, der Unrecht tut! Tu dem Gutes, der sich vor Gott beugt; aber Dem, der sich gegen Gott erhebt, gib nichts! Weigere dich, ihn zu ernähren, sonst wird er zu stark und bekommt dich in seine Gewalt. Für jede Wohltat, die du ihm erweist, bekommst du doppelt so viel Ärger zurück.

 

Gott, der Höchste, hasst die, die Unrecht tun. Allen, die Ihn missachten, gibt Er die verdiente Strafe. Hilf guten Menschen, aber unterstütze Keinen, der Unrecht tut. Trau niemals einem Feind; denn seine Bosheit ist wie Rost, der sich immer tiefer ins Eisen frisst. Auch wenn er unterwürfig tut und sich tief vor dir bückt, pass auf und nimm dich vor ihm in Acht! Er ist wie ein Spiegel aus Kupfer: du kannst ihn ständig polieren und er setzt doch immer wieder Grünspan an. Hol ihn nicht an deine Seite; sonst versucht er, dich zu stürzen und deine Stelle einzunehmen. Setz ihn nicht auf den Platz rechts von dir, sonst macht er dir bald deinen eigenen Platz streitig. Am Ende musst du mit Bedauern einsehen, dass meine Warnungen berechtigt waren.

 

Wenn Einer Schlangen beschwört oder wilde Tiere zähmen will und dabei gebissen wird, hat Keiner Mitleid mit ihm. Genauso wenig Mitleid hat man mit Dem, der sich mit einem Schurken einlässt und in seine Schurkereien verstrickt wird. Ein Schurke bleibt eine kleine Weile bei dir; aber wenn du nicht gemeinsame Sache mit ihm machst, hält ihn nichts mehr in deiner Nähe. Ein Feind spricht zu dir mit honigsüßen Worten; während er überlegt, wie er dich in seine Fallgrube stürzen kann. Er kann Tränen mit dir vergießen; aber findet er eine Gelegenheit, so vergießt er dein Blut. Wenn dir ein Unglück zustößt, wartet er schon an Ort und Stelle auf dich; und unter den Vorwand, dir zu helfen, stellt er dir ein Bein. Dann zeigt er sein wahres Gesicht! Er reibt sich die Hände, nickt beifällig mit dem Kopf und streut Gerüchte über dich aus.

 

Weh euch sündigen Männern und Weibern, die ihr Gott nicht ernst nehmt und Seine Gebote verlassen habt! Kinder von Sündern werden verabscheuenswerte Menschen; sie wachsen in einer Umgebung auf, wo man Gott nicht ernst nimmt und ihre Nachkommen werden in bleibender Schande leben. Weh euch bösen, Menschen; ihr wurdet geboren, um verflucht zu werden! Wenn ihr sterbt, wird euer Fluch euch begleiten. Alles, was aus der Erde hervorgegangen ist, wird in die Erde zurückkehren. So geht es auch Denen, die Gott nicht ernst nehmen: Unter dem Fluch fangen sie an, und sie enden im Verderben.

 

Wenn Menschen trauern, dann gilt das dem toten Körper. Aber bei Sündern stirbt auch der Name, weil er durch nichts Gutes in Erinnerung bleibt. Erfüllt euere Aufgabe, ehe euere Zeit abgelaufen ist.

  

…und das sagt euch

Jesus Christus, der Sohn Gottes – der Erlöser:

 

Euch, die ihr Mir zuhört, sage Ich: Liebt euere Feinde; tut Denen Gutes, die euch hassen; segnet die, die euch verfluchen und betet für Alle, die euch schlecht behandeln. Wenn dich Einer auf die Wange schlägt, dann halte ihm auch die andere hin. Wenn dir jemand die Jacke wegnimmt, dann gib ihm noch das Hemd dazu. Wenn Einer dich um etwas bittet, dann gib es ihm; und wenn Einer dir etwas wegnimmt, dann fordere es nicht zurück. Behandelt Jeden so, wie ihr selbst von ihm behandelt sein wollt.

 

Warum erwartet ihr von Gott eine Belohnung, wenn ihr nur Die liebt, die euch auch lieben? Das tun sogar die Menschen, die nicht nach Gott fragen. Warum erwartet ihr eine Belohnung, wenn ihr nur Die gut behandelt, die euch auch gut behandeln? Das können die Andern auch. Warum erwartet ihr eine Belohnung, wenn ihr nur Denen etwas leiht, von Denen ihr wisst, dass sie es euch zurück- geben? Ausleihen und wieder zurückfordern, das tun die Menschen, die nicht nach Gott fragen, auch.

 

Nein, euere Feinde sollt ihr lieben! Tut Gutes und leiht, ohne etwas zurück zu erwarten! Und dann bekommt ihr reichen Lohn: Ihr werdet zu Kindern des Höchsten. Denn auch Er ist gut zu den undankbaren und schlechten Leuten. Werdet barmherzig, so wie euer himmlischer Vater barmherzig ist.

 

Richtet Niemand, dann wird Gott auch euch nicht richten. Verurteilt Niemand, so wird Gott auch euch nicht verurteilen. Verzeiht, so wird Gott euch verzeihen. Schenkt, dann wird Gott euch schenken; ja, Er beschenkt euch so überreich, dass ihr gar nicht Alles fassen könnt. Darum gebraucht Anderen gegenüber ein reichliches Maß, Gott wird bei euch dasselbe Maß verwenden. Mit wem soll Ich die Menschen von heute vergleichen? Sie sind wie Kinder, die auf dem Marktplatz sitzen und sich gegenseitig zurufen: ‚Wir haben euch Hochzeits- lieder gespielt, aber ihr habt nicht getanzt – wir haben euch Trauerlieder gesun-gen, aber ihr habt nicht geweint’.

 

Der Täufer Johannes fastete und trank keinen Wein, und ihr sagtet: ‚Er ist von einem bösen Geist besessen’. Der Menschensohn isst und trinkt, und ihr sagt: ‚Seht Ihn euch an; diesen Vielfraß und Säufer – diesen Kumpan der Sünder und Zolleinnehmer’! Aber die Weisheit Gottes wird bestätigt durch Alle, die für sie offen sind. Nehmt euch in Acht vor dem Sauerteig der Pharisäer; Ich meine: Lasst euch nicht von ihrer Scheinheiligkeit anstecken! Alles Verborgene wird ans Licht kommen, und alles Geheime wird aufgedeckt. Das trifft auch für euch zu: Was ihr in der Dunkelheit sagt, das werden Alle am hellen Tag zu hören bekommen. Was ihr einem anderen hinter verschlossenen Türen ins Ohr flüstert, wird zuletzt der ganzen Welt bekannt gemacht werden.

 

Wenn sie euch vor die Gerichte und Machthaber schleppen, dann macht euch keine Sorgen darüber, was ihr sagen sollt. Der Heilige Geist wird es euch in dem Augenblick eingeben, was ihr sagen sollt.

 

 

...und das sagt euch

Acon - Einer unter vielen Erlösten:

 

Ebnet Jesus Christus die Straßen! Ihr Heiden- Politiker; ihr Schmiergeld- Christen, ihr Diebe und Räuber, ihr Korrupten und Antichristen, ihr Totschläger und Kinderschänder; lasset ab von euern verwerflichen Tun! Haltet ein, oh haltet ein; wartet nicht auf die Amnestie durch irdische Gesetze! Unterwerft euch dem Kreuz Christi! Ebnet Ihm Wege und Straßen. Was krumm ist, soll gerade werden, was uneben ist, soll zum ebenen Weg werden. Ihr Hasser und Ehebrecher, ihr scheinheiligen Lügner und ihr linksgerichteten Götzenpfaffen; kehrt euch ab von euern bösen Tun! Lebt nach den göttlichen Gesetzen! Richtet euer Leben nach Ihm aus – handelt schnell, es eilt!

 

Diese Wortwahl gefällt vielen Lesern oder auch Zuhörern nicht. Sie meinen, dass man weder Ungläubigen und noch weniger Gläubigen diese Mischung aus hehren Texten und alltäglichen Platituden zumuten kann. Wenn man aber einige Worte der Reden von Jesus Sirach und von Jesus Christus mit einigen Worten und Bezeichnungen Christ Acons auswechselt oder verbindet, so mindert man die vorab gesetzten Erwartungen.

 

Setzt man zum Beispiel anstelle des Wortes ‚Schurke’ das Wort ‚Politiker’ und anstelle des Wortes ‚Feind’ das Wort ‚Antichrist’ ein, so pendelt sich der vermutete wirre Text des Acon in die verschiedenen Zielgruppen der Leser ein. Jesus spricht über Kumpane, Zolleinnehmer und Sünder – Acon nennt sie Büttel, Mammon gierige und Satansdiener. Mit Pharisäern und Schriftgelehrten sind im Jargon des Verfassers der ‚Offenbarung des Christ Acon’ unter Andern auch die Verfälscher der Schrift und des Wortes Gottes, also Götzenpfaffen und machtgierige Führungspersonen gemeint.

 

Immer wieder erinnere ich daran, dass sich hinsichtlich des Prophetentum von Urzeiten bis zum heutigen Tag nichts geändert hat. Immer wieder sucht der Allmächtige; der Schöpfer aller Welten, Seine Verkünder unter Seinem Volk. Im ‚Alten Bund’ war es der Vater; im ‚Neuen Bund’ ist es der Sohn – und im ‚Ewigen Bund’ sind es Beide, die zusammen mit der dritten (Geist)- Person (Heiliger Geist) als ‚Dreifaltiger Gott’ (Trinität) mit den Auserwählten reden.

 

„Und alle Menschen werden das Heil sehen, das von Gott kommt“

 

Voller Spannungen war die Zeit, aus der dieses Wort stammt. Das mächtige Rom beherrschte die damalige Welt. Und heute? Die Welt wird beherrscht vom mächtigen, imaginären Staat ‚Eurjapmika’ und die Herrscher der Welt haben ihre Bosheit und ihren Aberglauben vollends auf die Spitze getrieben. Das Ende bricht unausweichlich herein, die Axt ist schon an die Baumwurzel angelegt. Werdet zu ‚Rufern in der Wüste’ und verkündigt das Evangelium unter den Heiden. Bereut euere Sünden, tut Buße und bittet unseren Erlöser, Jesus Christus, um Vergebung. Wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet unter die ‚Amnestie Gottes’ fallen; ihr werdet Seiner Gnade würdig sein, wenn ihr denen glaubt, die neu geboren wurden – zum ‚Ewigen Leben’.

 

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© Karlheinz Döring